Rudern: Trierer Richard Schmidt gelingt EM-Generalprobe

Duisburg · Der mit drei Olympiasiegern von London besetzte Vierer ohne Steuermann mit dem Trierer Richard Schmidt bildet den Kern des diesjährigen Deutschlandachters. Der 26-Jährige vom Ruderverein Treviris siegte in Duisburg im Vierer und im Achter.


Damit gewann Schmidt nach dem deutschen Meistertitel im Zweier auch beim ersten internationalen Vergleich im Großboot. Im Vierer hatten Schmidt und seine Mitstreiter Felix Drahotta (Leverkusen), Eric Johannesen (Hamburg) und Andreas Kuffner (Berlin) nach 2000 Metern auf Regattabahn im Duisburger Stadtteil Wedau mehr als sechs Sekunden Vorsprung vor dem zweiten Boot aus dem Kader des Deutschlandachters.
Die Besatzung dieser beiden Boote, komplettiert durch Steuermann Martin Sauer (Berlin), bildete am Tag darauf den Achter. Trotz nur eines gemeinsamen Trainings lief das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbands (DRV) richtig gut. In 5:41,29 Minuten distanzierten die Deutschen den WM-Vierten Polen (5:46,68) deutlich um zwei Längen. Bei der Europameisterschaft Ende des Monats im serbischen Belgrad wartet auch Weltmeister Großbritannien auf die Deutschen.
Jost Schömann-Finck zurück


Nachdem Jost Schömann-Finck den DRV-Frühtest und die Deutschen Kleinboot-Meisterschaften wegen Krankheit verpasst hatte, feierte der 31-Jährige in Duisburg seine Rückkehr auf die Regattabahnen. Im Leichtgewichts-Einer profilierte er sich samstags als Zweiter und sonntags als Dritter jeweils als bester Deutscher. Allerdings starteten die besten deutschen Leichtgewichtsruderer in Duisburg im Doppelzweier. teu

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