Rugby: Trier verliert in Luxemburg, schöpft aber Hoffnung

Trier · Die Trierer Rugger des FSV Tarforst haben in der 3. Rugby-Liga Süd-West beim RC Luxemburg II mit 7:24 verloren. Die Moselaner - lediglich mit 17 Spielern angetreten - boten dem Gegner einen harten Kampf.

Trier zeigte sich von der jüngsten 0:94-Packung in Heidelberg gut erholt. Nach 65 Minuten hatte der FSV allerdings sein Pulver verschossen, als mit Jonathan Walton ein Aktivposten für den Rest der Partie ausfiel. Trier hatte zu diesem Zeitpunkt keine Wechselmöglichkeit mehr. Die Gastgeber nutzten ihre Überzahl und die fehlende Erfahrung der Trierer aus und machten den Sieg perfekt. Das Spiel war von Anfang an umkämpft. Beide Mannschaften agierten auf Augenhöhe, so dass sich eine muntere und spannende Partie entwickelte. Ein Durchbruch von Stürmer Chase Gross war es schließlich, der für die Trie rer Führung sorgte. Doch die Hausherren ließen nicht locker und kamen noch in der ersten Halbzeit zum Ausgleich. Später drehten sie die Partie zu ihren Gunsten.Trier kämpft weiterhin mit einer angespannten Personalsituation. Die erst gegen Ende besiegelte Niederlage in Luxemburg lässt den FSV für die Zukunft hoffen. In der Tabelle liegt Trier mit sechs Punkten aus zehn Spielen jedoch am Tabellenende der neun Teams umfassenden Liga. Für Trier spielten:Bongarts, Dewald, Baron, Gross, Spiegel, Walton, Huguet, Puszkar, Steinmetzger, Lowe, Gorges, Klormann, Seidler, Hött, Whalen, Van Westen, Porter red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort