Ruppiger Rubeck wäre für Schweich-Coach kein Problem

Schweich/Salmrohr · Rheinlandpokal: TuS-Übungsleiter trifft auf Ex-Coach.

Schweich/Salmrohr (AA) Zwei, die sich schon lange kennen, begegnen sich am heutigen Mittwochabend als Kontrahenten im Zweitrundenduell des Fußball-Rheinlandpokals zwischen dem Bezirksligisten TuS Mosella Schweich und dem Oberligisten FSV Salmrohr (19.30 Uhr, Kunstrasenplatz am Winzerkeller). Einst war TuS-Trainer Jochen Weber bei der SG Rieschweiler junger Spieler unter dem heutigen FSV-Coach Peter Rubeck. Gemeinsam feierten sie 2004 den Aufstieg der Westpfälzer in die Verbandsliga Südwest.
"Schon damals wurde deutlich, dass Jochen was vom Fußball versteht. Ein anständiger Kerl ist er sowieso", sagt FSV-Trainer Rubeck. In dessen Zeit als Coach der Trierer Eintracht hätte Weber ums Haar als Athletiktrainer beim SVE angeheuert. "Einige im Verein sahen aber damals noch nicht so die Wichtigkeit, in diesem Bereich jemanden zu engagieren", blickt Rubeck zurück.
"Peter war und ist positiv fußballverrückt. Das imponiert mir", sagt Weber. Chancenlos sieht er sein Team nicht - und bezieht seinen verhaltenen Optimismus aus einem Vorbereitungsspiel im Salmtalstadion: "Am Ende verloren wir zwar 1:4, doch wir konnten situativ dagegenhalten. Unser Kunstrasenplatz und hoffentlich 300 bis 400 Zuschauer sind Vorteile für uns."

Die Salmrohrer Ausfallliste hat Zuwachs bekommen: Anthony Ekene Ozoh zog sich bei seinem Job als Glas- und Gebäudereiniger eine Schnittverletzung an der Hand zu.
Sollte sich Peter Rubeck - bekannt für seine höchst engagierte Art des Coachings - während des Spiels mal im Ton vergreifen und ruppig sein, wäre das für Weber halb so wild: "Dann wüsste ich wenigstens, dass wir voll im Spiel sind."
Liveticker: <%LINK auto="true" href="http://www.fupa.net/rheinland" text="www.fupa.net/rheinland" class="more"%>

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort