Spannende Ritte bei den Saarburger Reitertagen

Saarburg · Saarburg (mehi) Siegerrunden sind packend. Wenn die Besten einer Springprüfung erneut gegeneinander antreten, ist alles drin.

 Elmar Vinkelau gewinnt das schwere Springen bei den Saarburger Reitertagen. TV-Foto: Mechthild Schneiders

Elmar Vinkelau gewinnt das schwere Springen bei den Saarburger Reitertagen. TV-Foto: Mechthild Schneiders

Foto: mechi (wh_wtl )

Schon der zweite Starter, Thomas Lunkes (Irrel/Platz 4), auf Platz 7 im Vorlauf liegend, schafft die sechs Hindernisse ohne Fehler. Genauso wie der folgende Ire Alan Kelly - und das ganze acht Zehntelsekunden schneller. Auch er wird unterboten, zuletzt von Elmar Vinkelau (Legden/Münsterland), der das S-Springen bei den Saarburger Reitertagen schon 2015 gewonnen hat. Bei 35.46 Sekunden bleibt die Uhr stehen - aktuell Platz eins. Doch es kommt noch die Luxemburgerin Noemie Goergen, die Schnellste im Normalparcour. Und die gibt mit ihrer Stute Picoline mächtig Gas - zu viel, die beiden reißen das letzte Hindernis: Platz fünf.
"Ich habe mir gute Chancen ausgerechnet, mit Montenda unter die ersten fünf zu kommen", sagt Berufsreiter Vinkelau. "Aber ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie gewinnt." Der 48-Jährige hat "Heimvorteil", trainiert er doch den Saarburger Springnachwuchs.
Auch im Dressurviereck ist es spannend: Die ersten sechs Platzierten liegen nur einen Prozentpunkt auseinander. Lange führt Kevin Riha (PSV Borwiesenhof, Naurath/Wald) mit 812,5 Punkten. Doch der drittletzte Starter macht ihm einen Strich durch die Rechnung: Die Richter geben Maurice Krügers (Eppelborn/Saarland) Vorstellung mit Don't do it 816,5 Punkte - der Sieg.
Vier Tage lang drehte sich im Saarburger Kammerforst alles um den Dressur- und Springsport. Die Reitsportgemeinschaft (RSG) Saarburg verzeichnet insgesamt 1600 Nennungen.
Ergebnisse: <%LINK auto="true" href="http://www.equi-score.de" text="www.equi-score.de" class="more"%>

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