Splitter vom 24. Trierer Silvesterlauf

Statistik: 1701 Läufer aus 24 Nationen erreichten das Ziel. Mit 75 Jahren die Ältesten waren der Wittlicher Hauke Rath im Lotto-Walking sowie Edgar Koster aus Trier (1. M75) und Heinz-Dieter Teichmann (2. M75).

Die Trierer Marie Morgen und Paul Milan Steines im SWT-Bambinilauf über 600 Meter waren gerade mal zwei Jahre alt.
Scharfes Auge: "Das war mehr als nur Zehntelsekunden!" Wolfgang Heinig ist sich sicher, dass der Vorsprung seines Schützlings Homiyu Tesfaye größer als die von der Elektronik ermittelten 0,2 Sekunden war. Die Zielfotos scheinen den Bundestrainer zu bestätigen. Weil die Elektronik aber für die drei Erstplatzierten jeweils Zeiten von 22:38,3 (Tesfaye), 22:38,5 (Ayeko) und 22:38,8 (Tasame) ermittelte, wird nach den Regeln aufgerundet
Schneller Vater, schnelle Tochter: Der 13-fache luxemburgische Rekordhalter Justin Gloden will es in der Altersklasse M60 noch einmal wissen. Der ehemalige Fußballnationalspieler und Marathon-Olympiateilnehmer von Seoul war bereits beim Deulux-Lauf in Langsur über zehn Kilometer 35:56 Minuten gerannt und hatte sich damit für den Bitburger-Lauf der Asse qualifiziert. Über acht Kilometer ließ Gloden in 28:56 Minuten drei jüngere Läufer hinter sich. Tochter Jenny tritt in die Fußstapfen des Vaters. Die 20-Jährige belegte im Sparkassen-Elitelauf der Frauen den 31. Platz.
Blinde Läuferin: Der Start im Sparkassen-Elitelauf der Frauen sei wohl ihr letzter Laufstart gewesen, sagte Blinden-Weltrekordlerin Michaela Kummer. Sie wolle sich in Zukunft aufs Tandemfahren konzentrieren, sagte die 48-Jährige vom VfL Ostelsheim, die die fünf Kilometer in 21:19 Minuten zurücklegte. Ihre Eindrücke von der Atmosphäre in Trier: "Überwältigend. Es ist für mich allerdings sehr schwer zu laufen, weil ich mich ja viel auf mein Gehör verlasse", sagte sie. Ihre 15 Jahre alte Tochter Pia erreichte eine halbe Minute vor ihrer Mutter das Ziel (20:44 Minuten). teu

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