Start in die Rückrunde

Trier · Nach den beiden Niederlagen in Wetzlar und Frankfurt sind die Immovesta Dolphins Trier aus den Play-off-Rängen der Rollstuhlbasketball-Bundesliga gefallen.

 Dolphins-Topscorer Dirk Passiwan. Foto: Verein/Tri-Sign

Dolphins-Topscorer Dirk Passiwan. Foto: Verein/Tri-Sign

Trier. Um den Anschluss nicht zu verlieren und die Konkurrenz nicht noch zahlreicher werden zu lassen, ist ein Erfolg bei den Köln 99ers (Samstag, 17 Uhr, Sporthalle Bergischer Ring) erforderlich. Zu den Teams, die wieder ihre Chance wittern, gehören auch die Kölner selbst, die im Hinspiel beim knappen Trierer 87:80-Erfolg schon zeigten, dass sie ein harter Brocken sind. Der Druck auf den Gastgebern ist noch höher als der, der auf den Gästen lastet. Verlieren die Kölner diese Partie, dann können sie das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft abhaken. Aber auch für die Dolphins würde es eng, sollten sie die dritte Partie in Folge verlieren, denn der Rückstand auf die Plätze drei und vier würde dann wohl auf vier Punkte anwachsen. Triers Spielertrainer weiß, wie schwer es in Köln wird. Dass die Rheinländer in Topform sind, stellten sie am vergangenen Spieltag unter Beweis, als sie erst in der Schlussphase einen Überraschungssieg gegen Zwickau verpassten. Passiwan: "Die 99ers haben eine Mannschaft, die an einem guten Tag nahezu jedes Team in der RBBL schlagen kann." Hinzu kommt, dass die 99ers Revanche für den Saisonauftakt nehmen wollen, bei dem sie mit Trier auf Augenhöhe waren. Beste Kölner sind Passiwans Nationalmannschaftskollege Thomas Becker, der technisch und fahrerisch starke Aufbauspieler Mustafa Korkmaz und die Bitburgerin Marina Mohnen. Bei Trier ist nur der Einsatz von Dirk Schmitz fraglich (Handverletzung). Rund 50 Fans werden die Dolphins nach Köln begleiten.Immovesta Dolphins Trier: Passiwan, McLachlan, Ewertz, Feser, Jassman, Herrmann, Moseley-Williams, Jewells, Stewart, Schmitz (?) wir

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