Kegel-Bundesligen Gilzem räumt ab: Nächster Rekord fürs Team

Kegel-Bundesligen: Auch Trier und Riol siegen klar.

 Daniel Klink (SKV Trier) freut sich über seine neue Bestmarke.

Daniel Klink (SKV Trier) freut sich über seine neue Bestmarke.

Foto: Peter Neumeyer

Kegel-Bundesliga

KSV Riol - SK Kamp-Lintfort 5500:5036, 55:23, 3:0

Souveräner Heimsieg für den KSV Riol: Das Team von Anton Krämer ließ dem Aufsteiger keine Chance – schon nach dem Mittelblock lagen die Rioler mit über 400 Punkten vorne. Der Startblock hatte mit Kai Knobel (944) und Marjan Leis (939) schon ganz stark vorlegt. Kamp-Lintfort bleibt damit auswärts punktlos. Die Rioler liegen damit in der Tabelle aktuell auf Platz drei. Der KSV hat aber nur noch ein Heimspiel bis zum Ende der Haupt­runde.

KSV: Knobel 944, Leis 939, Valentin 906, Blasen 941, Haan 877, Hoffmann 893

2. Bundesliga Süd:

SKV Trier – KSC Hüttersdorf 2 5234:4993, 52:26, 3:0

Das wichtige Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus dem Saarland konnte der SKV mit einer überzeugenden Leistung klar für sich entscheiden. Für das beste Ergebnis im ersten Block sorgte allerdings zunächst der Hüttersdorfer Wolfgang Ulrich mit starken 893 Holz. Doch der SKV zeigte sich anschließend wenig beeindruckt, denn Luca Wolter und Damien Backes konnten ihre Gegner im Mittelblock deutlich übertreffen.

Den Glanzpunkt in einer starken Trierer Mannschaft setzte dann am Ende Daniel Klink. Mit überragenden 943 Holz spielte er neue persönliche Bestleistung in Heimspielen und blieb nur knapp hinter dem Bahnrekord. Auf seiner zweiten Bahn spielte er dabei tolle 253 von 270 möglichen Holz. Mit diesem Topresultat sorgte er zudem dafür, dass Hüttersdorf am Ende auch keine Chance auf den Zusatzpunkt hatte. „Das sind drei wichtige Punkte für uns. Wir freuen uns nun auf das Derby zu Hause gegen Gilzem am nächsten Spieltag“, meinte SKV-Vorsitzender Hans-Jürgen Föhr zufrieden.

SKV Trier: Schmitt 840, Göbel 876, Wolter 883, Backes 846, Klink 943, Poth 846.

SK Gilzem - Mittelhessen 5320:5003, 53:25, 3:0

Die Gilzemer haben einen Lauf – unterstützt von ihren lautstarken Fans gelang den Südeifelern zum zweiten Mal in Folge ein neuer Mannschaftsbahnrekord. Trotz guter Vorstellung der beiden besten Gästespieler Alexander Lehnhausen und Martin Albach (je 880) war für die Hessen auch der Zusatzpunkt nicht in Reichweite. Zwei Gilzemer knackten die 900er-Marke – Chris Fuchs (909) und Greischer (910). Die Gilzemer liegen damit aktuell auf Platz zwei hinter Bosserode. Die Gilzemer verbesserten damit den Mannschaftsbahnrekord um 21 Holz auf 5320 Holz. (AF/red)

SK: Bartz 882, Fuchs 909, Magerich 860, K. Hoffmann 874, T. Hoffmann 885, Greischer 910

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