Dolphins Dolphins sind raus: Diese Bullen sind einfach zu stark!

Trier · Trier scheitert im Pokal-Viertelfinale am Seriensieger.

 Dolphins-Spielerin Diana Dadzite im Duell mit dem Ex-Trierer Karlis Podnieks. Rechts im Bild: Correy Rossi.

Dolphins-Spielerin Diana Dadzite im Duell mit dem Ex-Trierer Karlis Podnieks. Rechts im Bild: Correy Rossi.

Foto: Hans Krämer/HANS KRAEMER

(AF) 33 Pflichtspiele, 33 Siege. So beenden die Thuringia Bulls, das aktuell beste Rollstuhlbasketballteam der Welt, das Kalenderjahr 2019. Insgesamt sind die Thüringer seit nunmehr 51 Spielen in Folge ungeschlagen.

Die Fortsetzung der Serie war auch im Pokal-Viertelfinale am Samstag bei den Doneck Dolphins Trier praktisch nie in Gefahr. Mit 92:56 (46:27) gewannen die Thüringer. Ähnlich hatte es schon vor vier Wochen im Ligaspiel in der Uni-Sporthalle ausgesehen. Schon nach dem ersten Abschnitt lagen die Gäste mit 29:16 vorn. „Es lief ähnlich wie im Ligaspiel gegen die Thuringia Bulls“, resümiert Dolphins-Spielertrainer Dirk Passiwan: „Wir haben uns besser präsentiert als im Ligaspiel gegen Wiesbaden, aber die Bulls waren ein übermächtiger Gegner – selbst mit ihren verletzungsbedingten Ausfällen.“ Die Dolphins Trier  hatten früh Foulprobleme: „Wir haben zwar über 40 Minuten gekämpft, konnten sie aber nie in Verlegenheit bringen. Wir konnten am Ende durchrotieren“, sagt Passiwan, der – im Gegensatz zu den Thüringern – in diesem Jahr noch ein Pflichtspiel zu bestreiten: Am Samstag steht in St. Vith das Bundesligaspiel bei den Roller Bulls Ostbelgien an. „Das wird eine sehr wichtige Partie für uns – wir brauchen einen Sieg“, sagt Passiwan.

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