Trierer rudert gegen Olympiasieger

Trier/Henley. (teu) Entweder auf den Olympiasieger von 2004 oder 2008 trifft der Deutschland-Achter mit dem Trierer Richard Schmidt am Samstag bei der traditionsreichen Henley-Royal-Regatta. Zwei Jahre vor den Olympischen Spielen in London kann der Deutschland-Achter schon einmal das Themse-Wasser testen.

Das Weltmeisterboot mit Richard Schmidt vom RV Treviris Trier hat für die erste Runde der Regatta ein Freilos. Dann wartet entweder der Olympiasieger von Peking, Kanada, oder der von Athen, die USA. Nach dem Sieg des deutschen Bootes beim Weltcup in München vor zwei Wochen, als weder Kanada noch die USA antraten, ist die Henley-Royal-Regatta damit das erste Kräftemessen zwischen Weltmeister Deutschland und den Olympiasiegern. Die Rennen um den Grand-Challenge-Cup, an dem der Deutschland-Achter teilnimmt, sind die prestigeträchtigsten der Henley-Royal-Regatta. Außer Deutschland, Kanada und den USA sind die Nationalteams von Großbritannien, des WM-Gastgebers Neuseeland und der Cambridger Universitäts-Achter gemeldet. Zuletzt gewann vor fünf Jahren der Deutschland-Achter den Grand-Challenge-Cup. Viel Erholungszeit bleibt der Besatzung des Deutschland-Achters nicht. Bereits am zweiten Juli-Wochenende trifft die gesamte Weltelite beim Weltcup-Finale auf dem Rotsee bei Luzern wieder aufeinander.

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