tv-orakel pelé

Im Eifelpark in Gondorf freut sich unser WM-Orakel, der Papagei Pelé, fast ein Loch in den Bauch. "Sechsmal getippt, sechsmal richtig gelegen", flötet der Kea durchs Papageiengehege und wirft sich zufrieden eine Kirsche in den Schnabel.

"Da kommt das Feierbiest in mir raus!" Dem tapferen Reporter, der mit zitternd erhobenem Zeigefinger anmerkt, dass das Unentschieden gegen Ghana aber ebenso wenig vorhergesagt wurde wie der Sieg gegen Frankreich, antwortet der seherische Segler in gewohnter Manier: Indem er dem Nachrichtenmann den Kirschkern an den Kopf spuckt und ihn sogleich anschreit: "Was willst du Idiot jetzt von mir? Dass ich schön orakele und wir nachher verlieren? Aber immer alles schön hochsterilisieren!" Da unser Reporter die aggressiven Ausbrüche des um keine Ausrede verlegenen Vogels allzu gut kennt, entfernt er sich lieber langsam vom umherschnappenden Schnabel. Doch Pelé hat sich schon wieder beruhigt. "Dabei bin ich durchaus sehr selbstkritisch, auch mir selbst gegenüber! Naja. Falls es dich beruhigt: Ich sehe auch für Sonntag den Sieg der Deutschen voraus!" Damit pickt er dem Reporter freundschaftlich ein Loch in den Schuh. "Du und ich, wir sind schon ein tolles Trio. Ich meine: Quartett. So, ich habe fertig!" Haben wir den Tipp unseres Orakels richtig gedeutet? Schauen Sie selbst: am Samstag ab 14 Uhr auf www.fupa.net/volksfreund

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