Daun/Schalkenmehren/Gillenfeld. Gesundland Vulkaneifel heißt eine Initiative, die das Erleben der Eifellandschaft und die Gesundheitsförderung verbindet. Ein Gedanke, den Inge Umbach seit Jahren mit ihren Laufaktivitäten verfolgt. Die Organisationsleiterin des Maare-Mosel-Laufs war deshalb direkt Feuer und Flamme, als es darum ging, den Gesundheitsaspekt noch stärker in die größte Laufveranstaltung der Vulkaneifel zu integrieren. Bei Halbmarathon sowie zehn und sieben Kilometer stehen Landschaftserlebnis und Laufgenuss bereits im Vordergrund. Ein Zeitlimit gibt es nicht. Umbach dachte aber bereits seit Jahren über ein Angebot ohne Zeitmessung nach.Das gibt es nun beim vom Laufportal des Trierischen Volksfreunds präsentierten Maare-Mosel-Lauf mit dem Gesundland-Vulkaneifel-Lauf (ebenfalls rund sieben Kilometer). "Die Gesundland-Strecke tangiert die übrigen Strecken nicht. Die Gesundheitssportler sind unter sich und können die Landschaft rund um das Naturschutzgebiet Mürmes laufend, walkend oder wandernd genießen", sagt Umbach. In Ellscheid kann eine Pause eingelegt und beispielsweise ein Lehmtretbecken ausprobiert oder ein Venencheck gemacht werden. Ziel ist wie für alle anderen Teilnehmer die Schule in Gillenfeld. Alle Gesundland-Lauf-Teilnehmer erhalten als Anerkennung ein T-Shirt.Auch denen, die wissen wollen, wie schnell sie laufen, bietet der Maare-Mosel-Lauf bei der 15. Auflage noch mehr. Beim Halbmarathon von Daun über den Maare-Mosel-Radweg und am Schalkenmehrener Maar vorbei nach Gillenfeld wird erstmals eine Netto-Zeitmessung angeboten. "Der Andrang war im vergangenen Jahr so groß, dass manche etwas länger benötigten, um über die Startlinie zu kommen", sagt Umbach. 2011 kamen insgesamt 924 Läufer und Walker ins Ziel. Nun wird für jeden 21-Kilometer-Läufer dank Chip am Fuß die individuelle Laufzeit vom Überqueren der Start- bis zur Ziellinie gemessen.volksfreund.de/laufen