Wasser marsch! - Jens Roth zufrieden mit elftem Platz

Lake Crackenback · Er habe sich nichts vorzuwerfen, sagt Jens Roth. Der Trierer hat als einziger deutscher Starter im Elitefeld bei den Crosstriathlon-Weltmeisterschaften in Australien Rang elf belegt.

 Jens Roth von Tri Post Trier musste bei den Crosstriathlon-Weltmeisterschaften in Australien beim abschließenden Crosslauf kämpfen, bei dem es dreimal durch einen kleinen Fluss ging. Foto: privat

Jens Roth von Tri Post Trier musste bei den Crosstriathlon-Weltmeisterschaften in Australien beim abschließenden Crosslauf kämpfen, bei dem es dreimal durch einen kleinen Fluss ging. Foto: privat

Foto: Holger Teusch (teu) ("TV-Upload Teusch"

Lake Crackenback. Um einen Platz hat Jens Roth den erhofften Sprung unter die zehn weltbesten Crosstriathleten verpasst. Der 28-Jährige von Tri Post Trier kam zusammen mit dem Australier Ben Allen nach 1500 Meter Schwimmen aus dem Lake Crackenback. Doch auf dem technisch extrem anspruchsvollen Mountainbike-Parcours über 32,8 Kilometer fiel Roth auf den neunten Platz zurück.
Beim abschließenden Zehn-Kilometer-Crosslauf zeigte sich noch einmal, wie extrem die WM-Strecken waren. "Es wurde immer zäher und zäher. 200 Meter durch einen Fluss und einen Tunnel, durch den man auf jeder der drei Runden nur gebückt laufen konnte - am Ende tat alles einfach nur weh", berichtete Roth. 51:51 Minuten benötigte der einzige Deutsche im Elitefeld. Als Bester auf dem Laufabschnitt war Vizeweltmeister Josiah Middaugh sieben Minuten schneller. Der US-Amerikaner konnte den dritten Titelgewinn in Folge des Spaniers Ruben Ruzafa aber nicht mehr verhindern.
"Ich habe bis zum Ende gekämpft und nicht aufgegeben. Ich kann mir nichts vorwerfen", sagt Roth (in 2:48:52 Stunden 14:27 Minuten hinter Ruzafa) zu seinem Abschneiden. teu
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