Weg im Winter? Neue Spekulationen über "Auba"

Dortmund · Fußball: Borussia Dortmund kommt nicht zur Ruhe.

Dortmund (dpa) Neue Spekulationen, erneute Dementis - Borussia Dortmund kommt beim Thema Pierre-Emerick Aubameyang nicht zur Ruhe. Trotz des jüngsten Machtworts der Vereinsführung, dem Torjäger einen Wechsel in dieser Transferperiode zu verweigern, sorgte ein Medienbericht über seinen Abgang zum chinesischen Club Tianjin Quanjian im nächsten Winter erneut für Gesprächsstoff. Mit deutlichen Worten dementierte Trainer Peter Bosz die jüngsten Schlagzeilen: "Das ist Quatsch." Liebend gern würde der Fußball-Lehrer sein Team ohne solche Störgeräusche auf die neue Saison vorbereiten. Doch erneut wurde mehr über die Zukunft des Bundesliga-Torschützenkönigs diskutiert als über das sportliche Geschehen. "Michael Zorc hat gesagt, dass nichts davon wahr wäre. Das ist kein Thema des Vereins, wenn jemand so was schreibt. Michael war da sehr deutlich", erklärte Bosz mit Verweis auf ein Gespräch mit dem BVB-Sportdirektor. Einem Bericht der Bild zufolge sollen Vorverhandlungen für einen Wechsel von Aubameyang nach China in der Winterpause bereits abgeschlossen seien. Demnach würde die Borussia mit einer Ablöse von 70 Millionen Euro entschädigt und der Angreifer - bei einem Vertrag bis 2020 - etwa 20 Millionen Euro Netto-Gehalt pro Jahr erhalten. Darauf reagierte der BVB am späten Freitagabend umgehend via Twitter: "Es gibt keinen Kontakt zu einem Club bzgl. Aubameyang, dementsprechend wurde auch mit keinem Club über einen Wechsel im Winter gesprochen."

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