Wolverines verlieren auch das zweite Trier-Derby gegen die Stampers

Trier · Mit Minimalbesetzung nichts zu holen: Die Chance zur Revanche für den Nachwuchs der FSV Trier-Tarforst Wolverines (in Gelb) in der Rheinland-Pfalz-Aufbauliga im American Football kam schnell - zu schnell.

Vor Wochenfrist hatten die Wolverines das erste Aufeinandertreffen mit dem Lokalrivalen, den PST Trier Stampers, mit 8:28 verloren. Jetzt, beim Rückspiel auf der Heimanlage, ging es beim 20:30 zwar deutlich enger zu, aber das Personal war noch knapper als beim ersten Duell. Denn zusätzlich gesellten sich noch drei weitere Ausfälle von Stammspielern hinzu. Wolverines-Coach Jürgen van der Heyde sprach daher von "Ironman-Football". Die Bedeutung des Begriffs liefert er nach: "Das ist die Situation, in der Spieler wegen Personalknappheit je eine Position in der Offense und Defense durchspielen." Die Hausherren stemmten sich mit großem Kampfgeist und allen legalen Mitteln gegen die drohende Niederlage und überzeugten damit auch ihren Anhang. "Wir konnten erhobenen Hauptes vom Feld gehen", sagte van der Heyde. Die Touchdowns für die Gastgeber erzielten Fabrice Labako (zwei durch Runs) und Tommy Zemla (durch Pass). (wir)/TV-Foto: funkbild

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