Zumba: Aus Kolumbien in die ganze Welt

(AF) Der große Unterschied zwischen Zumba und fast allen anderen gängigen Sportarten: Das Fitness-Konzept, das Tanz und Aerobic verknüpft, ist ein eingetragener Markenname. Zumba wurde in den 1990ern vom kolumbianischen Tänzer und Choreographen Beto Perez entwickelt.

Der Legende nach hat Perez einst bei einem Aerobic-Kurs die eigentlich geplante Musik vergessen - und er hat sich damit beholfen, dass er als Soundtrack zum Kurs das vorspielte, was er selbst im Auto hörte: lateinamerikanische Rhythmen. Salsa, Merengue und mehr. Dazu passten die traditionellen Aerobic-Übungen nicht mehr so recht - aber Perez fand kurzerhand eigene Choreos. Zu jedem Lied eine eigene: Langweilig konnten die Übungen so nicht werden. Spaß sollte es machen. So viel, dass man gar nicht merkt, dass so eine Stunde ganz schön anstrengend sein kann. Wie richtig er damit lag, zeigte sich ab 1999: Da etablierte der Kolumbianer den Sport in den USA. Das war der entscheidende Schritt zum weltweiten Erfolg. Was die Musik betrifft, ist Zumba nicht mehr nur auf lateinamerikanische Rhythmen festgelegt. Alle Serienteile finden Sie unter volksfreund.de/spochtipedia. Dort gibt es ein kurzes Video zum Zumba-Kurs in Trier.Mehr zum Thema: TV-Serie Spochtipedia: Tanzen, johlen, fit bleiben mit Zumba (Video) 

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