Schwerins und Dresdens Volleyballerinnen im Finale

Vilsbiburg (dpa) · Die Volleyballerinnen des Schweriner SC haben den Sprung ins Finale um die deutsche Meisterschaft geschafft.

Das Team von Trainer Tore Aleksandersen nahm auch die Auswärtshürde bei Titelverteidiger Rote Raben Vilsbiburg und darf nach dem 3:0 (25:20, 25:22, 25:19) auf die achte Meisterschaft seit der deutschen Einheit hoffen.

Gegner im Endspiel 18. und 21. Mai ist der Dresdner SC. Der Vorrunden-Erste gewann das Halbfinal-Rückspiel gegen den VfB Suhl mit 3:1 (21:25, 25:19, 25:16, 25:15) und den anschließenden „Golden Set“ mit 15:11. Das Hinspiel in Suhl hatte Dresden unerwartet mit 2:3 verloren.

„Schwerin war einfach eine Nummer zu groß“, sagte Vilsbiburgs Meistercoach Guillermo Gallardo. Drei Tage nach ihrem 3:1-Heimerfolg im ersten Halbfinale waren die Gäste aus dem Norden auch im Rückspiel nicht zu schlagen. Gegen Mitte des ersten Durchgangs konnte sich Schwerin erstmals absetzen und brachte den Auftaktsatz am Ende locker nach Hause. Im zweiten Durchgang dominierten vor 1551 Zuschauern die Niederbayerinnen, doch selbst ein Vorsprung von fünf Punkten reichte nicht zum Satzausgleich.

Auch im letzten Durchgang hatte Vilsbiburg am Ende trotz eines Vorsprungs das Nachsehen. „Schwerin hat eine konstante Leistung geboten und vor allem die wichtigen Punkte gemacht“, befand Vilsbiburgs Spielführerin Nadja Jenzewski.

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