Stars fehlen bei Schwimm-Länderkampf gegen Briten

Essen (dpa) · Die deutschen Schwimmer müssen beim Länderkampf gegen Großbritannien am Wochenende in Essen auf zwei ihrer Stars verzichten. Die Doppel-Weltmeister Britta Steffen und Paul Biedermann sagten wegen grippaler Infekte ihre Teilnahme ab.

Fehlen werden auch viele britische Athleten, die sich auf ihre WM-Qualifikation im März konzentrieren wollen. So stehen im Leistungszentrum Rüttenscheid andere im Mittelpunkt.

Die Hamburger Brüder Markus und Steffen Deibler wollen nach ihren Medaillen bei der Kurzbahn-WM von Dubai im Dezember Punkte für das deutsche Team sammeln. Weitere deutsche Trümpfe sind die Vize- Europameisterin über 200 Meter Freistil, Silke Lippok (Pforzheim), und Vize-Weltmeister Helge Meeuw. Der Frankfurter will nach längerer Pause über 100 Meter Rücken wieder Anschluss an die internationale Spitze finden. Meeuw tritt wie alle anderen Athleten aus dem vollen Training heraus an. Nach bestandenem Physikum und der Geburt von Tochter Nike Carlotta strebt der 26-Jährige die Qualifikation für die WM im Juli in Shanghai an.

Vor einem Jahr kassierten die deutschen Schwimmer beim ersten „Duel in the pool“ im britischen Swansea eine empfindliche Schlappe. „Da haben wir noch etwas gut zu machen“, sagte Bundestrainer Dirk Lange.

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