Tennis Das neue Konzept geht auf

Luxemburg · Eine volle Hütte, gute Stimmung, begeisterte Zuschauer und zufriedene Spielerinnen: Das neue Konzept des Luxemburger Damen-Tennisturniers befindet sich schon nach der zweiten Auflage auf dem Weg zur Erfolgsgeschichte.

Turnierdirektorin Danielle Maas (links) und Luxemburgs Großherzog Henri beim Auftaktmatch von Lokalmatadorin Mandy Minella, die überraschend Titelverteidigerin Kim Clijsters aus Belgien aus dem Turnier warf.

Turnierdirektorin Danielle Maas (links) und Luxemburgs Großherzog Henri beim Auftaktmatch von Lokalmatadorin Mandy Minella, die überraschend Titelverteidigerin Kim Clijsters aus Belgien aus dem Turnier warf.

Foto: TV/Willy Speicher

Nach 25 Jahren WTA-Turniergeschichte war 2021 Schluss: Die Auflagen der WTA-Tour waren den Luxemburger Turnier-Verantwortlichen um Turnierdirektorin Danielle Maas, Jacqueline Olsen und Malou Hartmann zu streng, die beliebte Nähe zu den treuen Fans drohte verloren zu gehen. Was folgte, war ein krasser Schnitt und ist bekannt: Die Abkehr von der Frauen-Organisation WTA und der Umzug vom Sportcenter Kockelscheuer in die Coque. Seit dem vergangenen Jahr gibt es in Luxemburg keine Weltranglistenpunkte mehr zu gewinnen, sondern „nur“ noch ein dafür gesteigertes Preisgeld für die Siegerin von 50.000 Euro. Teilnehmen dürfen nur noch acht eingeladene ehemalige Weltklasse-Spielerinnen, die nicht mehr auf der WTA-Tour aktiv sind.