Benefiz-Sportaktion 17 000 Euro für Ruanda dank virtueller Fairplay-Tour

Trier · Seit über 20 Jahren unterstützen Jugendliche mit bei der Fairplay-Tour gesammelten Spenden ihre Altersgenossen in Ruanda. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie gilt das auch für 2020. Es gab indes keine Spendenläufe an Schulen und in der Woche vor den Sommerferien keine Fairplay-Tour durch die Großregion.

 17 000 Euro konnten die Organisatoren der viruellen Fairplay-Tour Klaus Klaeren (links), Herbert Ehlen (2. v.r.) und Karl-Josef Roth (rechts) zusammen mit dem Vorsitzenden der Trierer Sportakademie Georg Bernarding (2.v.l.) an den rheinland-pfälzischen Sportminister Roger Lewentz (3.v.r.) und den Präsidneten des Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz/Ruanda Richard Auernheimer (3. v.l.) übergeben.

17 000 Euro konnten die Organisatoren der viruellen Fairplay-Tour Klaus Klaeren (links), Herbert Ehlen (2. v.r.) und Karl-Josef Roth (rechts) zusammen mit dem Vorsitzenden der Trierer Sportakademie Georg Bernarding (2.v.l.) an den rheinland-pfälzischen Sportminister Roger Lewentz (3.v.r.) und den Präsidneten des Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz/Ruanda Richard Auernheimer (3. v.l.) übergeben.

Foto: Stefan Henn / Europäische Sportakademie Trier/Stefan Henn

Statt mit 300 weiteren Jugendlichen durch Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Belgien zu radeln, schwangen sich 200 Tour-Teilnehmer aber allein oder in Corona-konformen Kleinstgruppen auf ihre Fahrräder, um bei bei der ausgerufenen virtuellen Fairplay-Tour Kilometer und Spenden für eine Schulbauprojekt im rheinland-pfälzischen Partnerland zu sammeln. Das anvisierte Ziel von 75 000 Kilometern wurde mit 100 000 Kilometern dabei weit übertroffen. Die Tour-Organisatoren um Klaus Klaeren (Europäische Sportakademie Trier), Herbert Ehlen und Karl-Josef Roth sowie der Trierer Sportakademie-Vorsitzende Georg Bernardning konnten so exakt 17 003 Euro an den rheinland-pfälzischen Sportminister Roger Lewentz und den Präsidenten des Partnerschaftsvereins Rheinland-Pfalz/Ruanda, Richard Auernheimer übergeben. Mit dem Geld werden unter anderem drei Klassenzimmer und zwei Regenwasserzisternen an der Nyamata Small Angels School im Distrikt Bugesera im ostafrikanischen Staat Ruanda gebaut. teu/Foto: privat

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