Turn-Weltverband bestraft Kampfrichter Bin Shao

Lausanne (dpa) · Der Turn-Weltverband FIG hat den chinesischen Kampfrichter Bin Shao wegen Ergebnismanipulation bestraft und seine Kampfrichter-Lizenz von der höchsten auf Kategorie vier herabgestuft. Damit darf Shao nicht mehr bei großen internationalen Wettkämpfen agieren.

Der Betrug hatte sich bei den Asienspielen 2010 in Ghangzou ereignet. In der Bodenkonkurrenz änderte Bin Shao die Note für den Schwierigkeitsgrad des chinesischen Turners Zhang Chenglong, ohne die Superior Jury darüber zu informieren. Zhang gewann dadurch den Wettkampf, der Südkoreaner Kim Soo Myun wurde um den Sieg gebracht. Bin Shao muss auch die Prozesskosten in Höhe von 7200 Schweizer Franken übernehmen.

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