Zu schnell für New-York-Marathon - Zanardi klagt

Rom (dpa) · Der zweimalige Paralympics-Sieger Alessandro Zanardi hat sich über seinen Ausschluss vom New-York-Marathon 2012 beklagt. Man verweigere ihm den Start, weil er zu schnell sei, berichtete der Handbiker und ehemalige Formel-1-Pilot in der italienischen Sportzeitung „Gazzetta dello Sport“.

„Das ist absurd. So wird der Marathon zu einem Amateurlauf degradiert und dass ist New York unwürdig“, kritisierte Zanardi. Die Veranstalter hätten erstmals eine Mindestzeit von 1:25:00 Stunden für die Handbiker festgelegt. Weil der Italiener mit seiner Bestzeit von 1:03:01 Stunden deutlich darunter liegt, dürfe der Vorjahressieger nicht mehr teilnehmen.

Der 45-Jährige gewann bei den Paralympics in London zwei Goldmedaillen. Vor elf Jahren hatte der Ex-Pilot bei einem Rennunfall auf dem Lausitzring in Deutschland beide Beine verloren.

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