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Verwarnungen bei Trainer und Betreuern: So funktioniert die gelbe und rote Karte in der Bundesliga und 2. Bundesliga

Seit der Saison 2019/20 gibt es Verwarnungen für Trainer und Betreuer in den deutschen Profiligen. Nach der vierten Verwarnung ist der Teamoffizielle gesperrt und muss ein Spiel aussetzen.

Ein Teamoffizieller wird bei folgenden Vergehen verwarnt: 1. Ein eindeutiges und/oder wiederholtes Verlassen der eigenen technischen Zone 2. Die Verzögerung der Spielfortsetzung durch sein Team 3. Ein absichtliches, aber nicht konfrontatives Betreten der technischen Zone des gegnerischen Teams 4. Protestieren durch Worte oder Handlungen 5. Betreten des Schiedsrichter-Videobereichs 6. Das übermäßige Fordern einer gelben oder roten Karte 7. Das übermäßige Anzeigen des TV-Zeichens für eine Videoüberprüfung 8. Provozierende oder aufhetzende Gesten oder Handlungen 9. Wiederholtes ungebührliches Verhalten 10. Respektloses Verhalten gegenüber dem Spiel

Die rote Karte gibt es bei: 1. Verzögerung des Spielfortsetzung. 2. Absichtlichen Verlassen der eigenen technischen Zone. 3. Betreten der technischen Zone des gegnerischen Teams in aggressiver Art und Weise. 4. Einer Tätlichkeit. 5. Einer zweiten Verwarnung im selben Spiel. 6. Anstößigen und beleidigenden Äußerungen.

Die Top-5 Trainer mit den meisten Karten führt Bo Svensson vom FSV Mainz 05 an. Seit Amtsantritt hat sich der Trainer zehn gelbe Karten eingefangen. Darauf folgt 1. FC Köln-Coach Steffen Baumgart mit acht gelben Karten. Auf Platz 3 liegt der ehemalige VfB Stuttgart- und nun TSG 1899 Hoffenheim-Trainer Pellegrino Matarazzo mit sechs gelben und einer gelb-roten Karte. Vierter ist Marco Rose von RB Leipzig. Über die Jahre sammelte Rose fünf gelbe und eine gelb-rote Karte. Die Top-5 komplettiert der im März 2023 entlassene Bayern-Coach Julian Nagelsmann. Mit RB Leipzig und FC Bayern München fing sich Nagelsmann fünf gelbe Karten ein.

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