Sportlerin des Jahres

Es war ein magischer Abend für Gesa Krause bei der Leichtathletik-Europameisterschaft in Berlin: Vor 45 000 enthusiastischen Zuschauern im Olympiastadion verteidigte die Deutsche Meisterin vom Verein Silvesterlauf Trier ihren EM-Titel über 3000 Meter Hindernis.

 von links: Richard SChmidt, Gesa Krause, Rainer Düro

von links: Richard SChmidt, Gesa Krause, Rainer Düro

Foto: TV/Mirko Blahak

Das deutsche Damen-Nationalteam mit der Bitburgerin Marina Mohnen gewann bei der Rollstuhlbasketball-Weltmeisterschaft in Hamburg nach einem 44:43-Sieg gegen China Bronze. Mohnen (17 Punkte) war neben Mareike Miller die entscheidende Spielerin im deutschen Team – nicht zum ersten Mal bei dieser WM.

Wer in drei Disziplinen als Weltmeisterin zu Europameisterschaften reist, muss mit der Favoritenrolle klarkommen. Das war für die in  Konz lebende Lettin Diana Dadzite bei der Para-Leichtathletik-EM in Berlin kein Problem. Sie trat als Rollstuhlfahrerin mit Diskus, Speer und Kugel an – und gewann in ihrer Klasse wie erhofft drei Mal Gold.

Ruderin Caroline Meyer vom RV Treviris Trier gewann bei der Weltmeisterschaft im bulgarischen Plowdiw mit dem Leichtgewichts-Doppelvierer Bronze hinter China und Dänemark. Damit war eine Überraschung perfekt, denn das ganz jung besetzte Boot hatte sich erst über den Hoffnungslauf für das Finale qualifiziert.

Als Kapitänin gewann die gebürtige Wittlicherin Jennifer Souza mit den Handballerinnen von Bayer Leverkusen die deutsche A-Jugend-Meisterschaft. Ein weiterer Höhepunkt: Souza, die im Sommer einen Vertrag bei der Leverkusener Bundesliga-Mannschaft erhielt, nahm mit der deutschen Nationalmannschaft an der U-20-Weltmeisterschaft teil.

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