Stationen eines Ball-Verrückten

TRIER. (AF) Erst Spieler und Trainer, dann Sportlicher Leiter:Stationen aus dem Fußballerleben von Horst Brand. 1954: Der achtjährige Horst Brand wird Eintracht-Mitglied.

1975: Brand - zuvor viele Jahre Spieler bei Eintracht Trier - schießt als Spielertrainer beim Bezirksliga-Vizemeister FSV Salmrohr 28 Saisontore. Nur sein Präsident Peter Rauen trifft öfter (30 Tore).

1978: Der FSV Salmrohr - trainiert von Brand - schafft als Verbandsliga-Aufsteiger den Durchmarsch in die Oberliga.

Mai 1986: Brand ist Trainer von Eintracht Trier. Am letzten Spieltag scheitert sein Team bei Punktgleichheit und gleicher Tordifferenz nur wegen der weniger erzielten Tore an Salmrohr - der FSV schafft den Zweitliga-Aufstieg.

Mai/Juni 1987: Oberliga-Meister mit Eintracht Trier. Seine Elf scheitert in der Aufstiegsrunde.

1992: Brand ist Sportlicher Leiter beim FSV Salmrohr.

28. November 1995: Brand beerbt Paul Linz - als Trainer beim FSV Salmrohr.

25. November 1996: Der "13-Tage-Trainer". Brand tritt wegen "unüberbrückbarer Differenzen" mit Präsident Doerfert als Eintracht-Coach zurück.

25. Oktober 1999: Brand wird ehrenamtlicher Sportlicher Leiter bei der Eintracht. Er ist Wunschkandidat von Trainer Paul Linz.

12. Februar 2000: Brand wird nach überstandenem Insolvenzverfahren ohne Gegenstimme in den Eintracht-Vorstand gewählt.

10. April 2003: Horst Brand tritt als Sportlicher Leiter beim Zweitligisten Eintracht Trier zurück.

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