Tag 8 im Dschungelcamp: David Ortega und Rolf Zacher sind raus

David Ortega hat es erwischt! Als ersten Kandidaten votierten die Zuschauer ihn aus dem australischen Dschungel. Doch er ist nicht der Einzige, der das Camp verlassen musste.

Tag 8 im Dschungelcamp: David Ortega und Rolf Zacher sind raus
Foto: RTL

Eine verweigernde Helena, ein weinender Ricky und ein hadernder Thorsten: Der achte Tag des Dschungelcamps hatte mal wieder viele Emotionen zu bieten. Überstrahlt wurde dies alles aber von gleich zwei Auszügen. Als erster Teilnehmer der diesjährigen Ausgabe von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" wählten die Zuschauer David Ortega aus dem RTL-Camp. Country-Größe Gunter Gabriel hatte den Dschungel zuvor schließlich freiwillig verlassen.

Doch damit hatte es sich nicht. Denn auch Rolf Zacher ist nicht mehr länger ein Teil der Show, wie zum Ende der Sendung bekanntgegeben wurde. Dr. Bob habe die Reisleine bei dem 74-Jährigen gezogen. Aufmerksame Zuschauer hatten sich schon gewundert, wieso man für Rolf gar nicht mehr anrufen konnte. Somit sind also nur noch neun Schein-Promis im australischen Dschungel.

Essen fassen!

// "Thorsten, willst du meinen Schwanz haben?" Mit dieser ungewöhnlichen Frage eröffnete Sophia Wollersheim den achten Tag des Dschungelcamps. Denn der Känguru-Schwanz, den es als Belohnung für die letzte Challenge gab, kam bei den Bewohnern gelinde gesagt nicht sonderlich gut an. "Schmeckt wie Scheiße", befand Thorsten Legat. Den Frei-Schwanz der Wollersheim mampfte er dann aber doch - widerwillig, versteht sich.

Keine Überraschungen

Acht Tage, acht Prüfungen, acht Mal Helena Fürst: Traditionen soll man bekanntlich nicht brechen, nur folgerichtig also, dass die TV-Anwältin auch am Freitagabend zur Dschungelprüfung antreten musste. Als Leidensgenosse erwählte sie sich Ex-Talker Ricky Harris - und leiden sollten sie. Denn für die beiden ging es in den "Dschungelspielplatz", und der befand sich für Herren Harris ob seiner starken Höhenangst deutlich zu weit vom Boden entfernt.

"Ihr seid wahnsinnig!", entgegnete Harris den beiden Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich, als sie ihm offenbarten, dass er gleich in schwindelnde Höhen emporsteigen muss. Und auch Helena konnte sich die Chance natürlich nicht entgehen lassen, um zu jammern. Denn dass sie blind einen Parcours meistern sollte, während Ricky sie anleitete, war ihr gar nicht geheuer. Erst als man ihr versicherte, dass sie - quelle surprise - nicht ungesichert auf Sternensuche über dem Abgrund gehen muss, willigte sie ein. Und auch Ricky fand seinen abhandengekommenen Mut, angereist sei er schließlich auch mit dem Helikopter.

Die Prüfung ging dann aber trotzdem phänomenal in die Hose - und natürlich lag das in erster Linie an Helena. Denn auch wenn Ricky zunächst mit den Tränen kämpfte, als er seinen schmalen Schwebebalken erblickte, eingehendes Testen der Sicherungsleine gab ihm dann doch den nötigen Mut. Es gab nur ein kleines Problem: Um einen Parcours zu meistern, müsste man sich dann doch ein kleines bisschen bewegen. Und das wollte Helena partout nicht. Die Aufgabe ist demensprechend schnell zusammengefasst: Ricky brüllte, Helena brüllte zurück, Ricky flehte, Helena zitterte, Ricky verzweifelte, Helena verweigerte wie ein Springpferd vor dem Wassergraben und gab auf. Null-Sterne-Helena hatte ihrem Namen wieder alle Ehre gemacht.

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