(sts) Historischer Moment in Jünkerath: In der Aula der Schule hat sich im Januar der erste Rat der neugegründeten Verbandsgemeinde Gerolstein erstmals getroffen. Zudem wurde der erste Bürgermeister, Hans Peter Böffgen (rechts), vom Amtschef der „alten“ VG Gerolstein ins Amt eingeführt. ⇥Foto: Frank Auffenberg

(fpl) Der Neue im Amt: Überraschend klar gewann im Mai Herausforderer Johannes Reuschen (Prümer Bürgerbewegung/FWG) die Entscheidung ums Stadtbürgermeisteramt. Er löste Mathilde Weinandy ab, die drei Legislaturperioden lang die Geschicke der Abteistadt geleitet hatte – und ihm in der ersten Sitzung nach der Wahl den Amtseid abnahm. ⇥Foto: Fritz-Peter Linden

(de) Nachdem sich der geplante Ausbau eines Kasernenblocks zur neuen Groß-Kita ohnehin schon Jahre zieht, macht der Stadtrat im Mai eine Vollbremsung. Mit hauchdünner Mehrheit von nur einer Stimme stoppt er das Projekt.

(sts) Wechsel an der Spitze der Stadt Gerolstein: Friedhelm Bongartz (CDU/rechts) hat in der Stichwahl gegen den neuen Stadtbürgermeister Uwe Schneider (SPD) verloren. Ingesamt vier Kandidaten hatten sich um das höchste Amt der Stadt beworben. ⇥Foto: Mario Hübner

(de/cha) Der Posten des Bitburger Feuerwehr-Chefs ist nach monatelanger Vakanz seit Juni wieder besetzt. Die Mannschaft hat Michael Becker (im Bild mit Bürgermeister Joachim Kandels) gewählt. Er tritt die Nachfolge von Manfred Burbach an, der den Posten 2018 unfreiwillig räumte, da der Stadt-Chef seine Wiederernennung wegen versagte.

(sts) Hillesheim hat erstmals eine Stadtbürgermeisterin: Es ist die parteilose Gabi Braun. Sie hat die Nachfolge Matthias (Mätti) Stein angetreten, der mehr als 20 Jahre an der Spitze der Stadt gestanden und auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte. ⇥Foto: Mario Hübner 

(de) Wenn nachts noch im Biergarten gefeiert wird, kann das für die Anwohner schon mal stören. In Bitburg gab es deshalb Streit. Ein Anwohner des Lokales Am Spittel beklagte sich über eine Geräuschkulisse, die den Lärmgrenzwert von 45 Dezibel übersteige und forderte, die Sperrzeit auf 22 Uhr vorzuziehen.

(cha) Michael Billen, Erster Beigeordneter des Eifelkreis Bitburg-Prüm, hat seit Ende September einen eigenen Geschäftsbereich. So hat es der Kreistag gegen erheblichen Widerstand von SPD, FDP und AfD beschlossen.

(sts) Nach der Biotonne kommt die Biotüte: Die braune Tonne ist in der Vulkaneifel zum Jahreswechsel Vergangenheit, an ihre Stelle tritt mit dem „Trierer Modell Plus“ ein Bringsystem: Kein anderes Thema hat in diesem Jahr im Kreis Vulkaneifel die Gemüter so erregt.

(de) Das Land beschließt, ab Juli 2020 wieder eine Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (Afa) in Bitburg zu eröffnen – in dem Gebäude auf dem Flugplatz, das bis 2018 als Afa-Außenstelle Trier diente.

(sts) Die Geburtshilfestation im Dauner Krankenhaus ist Ende 2018 geschlossen worden, aber vergessen ist das Thema noch nicht. So machen sich Teilnehmer aus der Vulkaneifel auf nach Mainz, um sich dort für eine Stärkung der noch verbliebenen Geburtshilfe-Einrichtungen im Land einzusetzen.

(cha) Trinken tabu: Die Stadt Bitburg hat 2019 erstmals ein Alkoholverbot auf dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) und im Waisenhauspark verhängt. Zuvor war es an den Plätzen immer wieder zu Prügeleien und Vandalismus gekommen.

Die Junge Union im Eifelkreis Bitburg-Prüm lädt zu einem Abend ins Konvikt ein, bei dem sie sich mit Politik und Wirtschaft in der Region befassen will. Mit dabei: Bürgermeister Aloysius Söhngen und Markus Pfeifer, Geschäftsführer der Regionalmarke

Die Initiative Region Trier ist ab dem Jahresende führungslos, das einstmals stolze Flaggschiff der Region wurde von seinen Eignern zur Segeljolle degradiert, von der Aufbruchstimmung früherer Jahre ist allenfalls noch Nostalgie übrig. Einigkeit