Die Verunsicherung ist groß, wie es mit dem Beda-Markt weitergehen wird. Nach zwei Jahren ohne das Schaulaufen der regionalen Wirtschaft suchen die Verantwortlichen nach Alternativen. Wird es 2022 endlich den 41. Beda-Markt geben?
Ein Schlag für die Regionalmarke Eifel: Lambert Lehnertz, Chef des Habscheider Geflügelhofs und einer der führenden Produzenten der Initiative, steigt aus. Im Streit. Wir wollten wissen, wie es dazu kommen konnte.
Ein Jahr ist es her, da wurden im Eifelkreis die ersten beiden Corona-Fälle bekannt. Von diesem 6. März an überschlugen sich die Ereignisse. Ein Rückblick auf zwölf Monate, die alles verändert haben.
Der Schausteller Oskar Bruch schreibt einen Brandbrief an die Bundeskanzlerin: Wir möchten wieder arbeiten.
Nach Monaten des Hoffens und Bangens, mal besserer, manchmal auch schlechter Nachrichten markiert der Januar im Pandemie-Geschehen in der Eifel einen Wendepunkt. Und nicht nur dort.
Beim Thema Leerstände setzt Bitburgs Bürgermeister auf externe Beratung sowie mehr verkaufsoffene Sonntag und Events.
Seit einem Jahr hält Corona die Welt in Atem. Auch in der Region stellt das Virus die Verantwortlichen vor Herausforderungen. Rückblickend betrachtet zeigt sich aber, dass hier bei uns vieles richtig gemacht wurde. Und auch der Blick nach vorne macht Hoffnung, dass die Region gut durch die Pandemie kommt.
Von Corona über Projekte und besondere Ereignisse bis hin zu Politik und Wirtschaft - was die Menschen in der Eifel im Jahr 2020 bewegte.
(de) Wochen bevor Bund und Länder reagieren, geht Landrat Joachim Streit voran und rät, alle Veranstaltungen mit mehr als 75 Menschen abzusagen. Kurz darauf entscheiden sich die Stadt Bitburg und die Mitveranstalter erstmals in der mehr als 40-jährigen Geschichte, den Beda-Markt ausfallen zu lassen.
Die Corona-Pandemie hielt und hält uns bis heute in Atem. Wir schauen auf ein außergewöhnliches und schwieriges Jahr zurück.
(de) Auf dem Parkplatz am Alten Gymnasium in Bitburg weht die Fahne des Deutschen Roten Kreuzes. Hier, wo für gewöhnlich Mitte März die Aufbauarbeiten für das Handwerkerzelt für den Beda-Markt laufen, ist 2020 alles anders.
Schwimmbad
In unserer Reihe „50 Jahre Eifelkreis“ werfen wir diesmal einen Blick auf besondere Ereignisse der vergangenen fünf Jahrzehnte.
(red) Die Stadt Bitburg wird im nächsten Jahr – falls überhaupt – ihren zwei größten Traditionsveranstaltungen in kleinerem Rahmen erleben als gewohnt. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, soll neben dem Beda-Markt nun auch das Folkore-Festival kleiner ausfallen als üblich.
Die Stadt Bitburg rechnet für ihre fünf Betriebe für das kommende Jahr mit Verlusten von mehr als 2,3 Millionen Euro. Wegen der ungewissen Corona-Entwicklung ist das allerdings nur ein äußerst vager Wert.
Nachdem bereits die diesjährige Auflage coronabedingt ausfallen musste, sieht es für das kommende Jahr ebenfalls schlecht aus. Komplett abgesagt wird die Veranstaltung aber noch nicht.
Das Bitburger Halloween Shopping fällt in diesem Jahr aus, am Weihnachtsmarkt hält der Gewerbeverein aber fest, sucht dafür noch Aussteller und erweitert das Angebot um den Markt zu entzerren – sowohl zeitlich als auch räumlich.
Für den Gewerbeverein Bitburg und dessen Mitglieder waren die vergangenen Monate eine Herausforderung. Bislang jedoch sind die einzelnen Arbeitsgruppen damit recht kreativ umgegangen, wie die Jahreshauptversammlung zeigte.
Jetzt steht fest: Auch am 1. September-Wochenende wird in Bitburg nicht gefeiert. Die Stadt sagt Gäßestrepperfest und Auto-Festival ab. Auch der Beda-Markt, der ersatzweise von März auf dieses Wochenende geschoben wurde, fällt 2020 damit komplett aus.
Kein Beda-Markt, kein Autokino — der Bitburger Veranstaltungskalender ist derzeit eher von Absagen als von festlichen Anlässen geprägt. Doch jetzt gibt es wieder eine Ankündigung von zumindest landesweitem Format: die Vereidigungsfeier für neue Polizeikommissare soll 2022 in der Stadt steigen.