Die Umgehungsstraße zwischen B51, B257 und B50 wird seit 2020 gebaut
Foto: LBM GerolsteinJahrzehnte wurde an der Umgehungsstraße zwischen B51, B257 und B50 rund um Bitburg geplant. 2020 begannen die Bauarbeiten für die sogenannte Nord-Ost-Tangente. So berichten unsere Reporter über das Projekt:
Der erste Spatenstich wurde informell 2020 in der Cororna-Pandemie gesetzt, die ersten Brücken und Wasserdurchlässe sind gebaut: Die Nord-Ost-Tangente nimmt Form an - 40 Jahre nachdem die ersten Ideen dazu entstanden.
Der Bau der Nord-Ost-Tangente in Bitburg kommt voran, auch im laufenden Jahr soll es zügig weitergehen. Wie schnell es vorankommen könnte, ist aber ungewiss. Und das hat was mit einem verschwundenen Dorf zu tun.
Jahrzehnte wurde sie gefordert, jetzt läuft der Bau der großen Bitburger Umgehungsstraße. Der Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) berichtet von den bisherigen Fortschritten und erklärt, wann die ersten Autos auf der Tangente fahren könnten.
Durch archäologische Funde auf der geplanten Strecke der Bitburger Umgehungsstraße ist nun klar: Was Forscher bis heute über die Siedlungen dort gedacht haben, stimmt gar nicht. Um mehr herauszufinden, soll dort großflächig weitergegraben werden – mit Folgen für die Straßenbauer.
Der Bau der Nord-Ost-Tangente schreitet gemächlich voran. In 2022 folgen zwei weitere Brücken, in 2023 dann der erste Straßenabschnitt.
(rh) Die geplante Nord-Ost-Tangente Bitburg, die den Kreisverkehr an der Albachstraße/B 50 mit der B 51 verbinden soll, nimmt weiter Form an. Nach dem Spatenstich im Oktober letzten Jahres ist mittlerweile die Brücke über die Eisenbahnstrecke bei der Kleingartenanlage fertiggestellt worden.
Bitburg erfindet sich zunehmend neu. Das ist auch aus der Luft zu erkennen. Hier ein Überblick über die größten Bauprojekte der Stadt.
Große Fortschritte: Das erste Bauwerk des ersten Bauabschnitts der seit Jahrzehnten geplanten Umgehungsstraße zwischen B50 und B257 soll im Sommer fertig werden. Das insgesamt 1,5 Kilometer lange Projekt wird keine billige Angelegenheit.
Trotz Corona-Pandemie brummt die Sanierung der Straßen im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Der Landesbetrieb Mobilität Gerolstein hat in diesem Jahr noch einiges vor. Rund 20 Millionen Euro sind bereits in den Auftragsbüchern der Straßenbaufirmen verbucht.
(de) Was in all den Jahrzehnten des Planens und Umplanens kaum noch einer für möglich hielt, ist inzwischen Wirklichkeit: Das Land baut Stück für Stück an der großen Umgehungsstraße für Bitburgs Innenstadt, der Nord-Ost-Tangente.