Bisher scheiterte die Sanierung des noch fehlenden Teils der Integrierten Gesamtschule auf dem Trierer Wolfsberg am Personal. Diese Schwierigkeit wäre jetzt überwunden – jedoch gibt es einen anderen Haken, der nicht nur die IGS betrifft.
Vor knapp zehn Jahren wurde die Trierer Egbert-Grundschule wegen Bauschäden geschlossen. Ewig wurde über den Schulstandort diskutiert, im Jahr 2020 dann die Sanierung beschlossen. Jetzt soll es endlich richtig losgehen. Wie teuer es für die Stadt wird, ist unklar.
Genauso wie Privatleute muss auch Trier für geliehenes Geld stark gestiegene Zinsen zahlen. Alleine für 160 Millionen Euro, die die Stadt über kurzfristige Verträge aufgenommen hat, klettert die Last von 400.000 Euro auf mehr als 5 Millionen. Welche weiteren Kostensteigerungen die zusätzlichen Millionen aus Mainz auffressen.
Das Trierer Amphitheater gehört zu den schönsten Open-Air-Konzertstätten der Großregion. In diesem Jahr bleibt’s wohl still im Weltkulturerbe. Der Grund dafür - und die Alternativen:
Ein Thema wie das Anwohnerparken genießt offensichtlich in Trier in der Öffentlichkeit eine größere Aufmerksamkeit als das Thema Bildung. Das zeigen die Reaktionen. Gleichwohl setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass es im Zuständigkeitsbereich des Dezernats II (Soziales, Bildung, Jugend und Integration) der Stadtverwaltung viele Baustellen gibt. Sehr viele.
Wegen Schimmelbefalls mussten Kinder und Erzieher ihre Räume im Trierer Gartenfeld verlassen. Inzwischen ist die Kita Agritius im zweiten Ausweichquartier untergebracht. Nun wollten die Eltern wissen, wie es weitergeht. Viele Antworten haben sie nicht erhalten.
Im Umfeld von Weltkulturerbestätten muss man bei Bauprojekten besonders vorsichtig sein. Wie drei Projekte in Trier zeigen, kann dies sehr unterschiedliche Folgen haben. Was die NGO Icomos damit zu tun hat.
Während auf zwei Flächen in unmittelbaren Umfeld der Weltkulturerbestätte Kaiserthermen durchaus massive Gebäude gebaut werden dürfen, soll es an einer dritten unmöglich sein, auch nur einen Zentimeter über die vorhandene Kubatur hinaus zu bauen.
Kuscheldecken und dicke Jacken: Eine Woche lang musste die Schüler und Lehrerschaft der Trierer Egbert-Grundschule frieren. Die Heizung war kaputt – und obwohl nur eine Mini-Reparatur nötig war, dauerte es Tage, die Sache zu regeln.
Wolfram Leibe und Michael Molitor stellen sich beim TV-Forum zur OB-Wahl kniffligen, aber auch lustigen Fragen. Den Vogel schießt aber ein anderer ab.
Die Sanierung der Egbert-Grundschule ist eins der umstrittensten Bauprojekte der Stadt. Noch vor wenigen Tagen wollte die FDP die Notbremse ziehen.
Diese Geschichte handelt von der Demokratie. Aber nicht, wie sie im Lehrbuch steht, sondern wie sie in der Wirklichkeit funktioniert. Ich muss Sie jedoch vorwarnen: In diesem Text werden keine Namen genannt.
Rund neun Jahre nach der Schließung wegen Baufälligkeit, soll die Sanierung der Egbert-Grundschule in Trier-Ost Ende Juli beginnen. Wie viel die Stadt dafür letztlich bezahlen muss, ist noch unbekannt.
Die Triererin Julia Reidenbach wächst in einer Musiker-Familie auf. Doch erst nach Schicksalsschlägen findet sie die Entschlossenheit, sich ganz der Musik zu verschreiben.
42 Projekte in Trierer Schulen stehen derzeit an. Das sind offensichtlich zu viele. Deshalb soll beispielsweise der Brandschutz in zwei Gymnasien erst einmal nicht verbessert werden.
Als Tiger waren die Trierer Grünen nach der Kommunalwahl 2019 gestartet. Um nicht als Bettvorleger zu enden, suchen sie nun ihr Heil in einem festen Bündnis mit der SPD im Stadtrat. Was bedeutet das für große Projekte in der Stadt?
Solange eine Schule in einem so desolaten Zustand ist wie die Grundschule Quint, dürfen Stadt und Land nicht fünf Millionen Euro – und wahrscheinlich werden es mehr – ausgeben für den Neubau einer Schule, deren Betrieb vor etlichen Jahren in einem komplett sanierten, für die Nutzung hergerichteten und ausreichend großen Ausweichgebäude gut untergebracht wurde.
Einige Schulen in Stadt und Kreis sind marode. Das bedeutet jedoch nicht, dass die offensichtlichen Mängel auch zeitnah behoben werden. Manchmal dauert das zehn Jahre und mehr. Warum das so ist.
Der Sanierungsstau bei den Trierer Schulen wird kontinuierlich abgebaut. Doch nicht alle Pläne können eingehalten werden. Ein Vorhaben ist besonders betroffen.
Schritt für Schritt werden bei den städtischen Schulen die Versäumnisse vergangener Jahrzehnte beseitigt. Die Arbeitsliste ist gewaltig. Die Umsetzung wird zudem erheblich mitbestimmt durch die Befristung der Zuschüsse vom Land.