MeinungEine Chance für die Stadt
Es hätte so schön sein können. Die Stadt wird ein denkmalgeschütztes und nicht mehr benötigtes Gebäude los, das Mutterhaus kann dort seine Krankenschule verwirklichen. Und nun? Es eröffnen sich neue Perspektiven.
Es hätte so schön sein können. Die Stadt wird ein denkmalgeschütztes und nicht mehr benötigtes Gebäude los, das Mutterhaus kann dort seine Krankenschule verwirklichen. Und nun? Es eröffnen sich neue Perspektiven.
Bei den Vorhaben für das kommunale Investitionsprogramm spielen Sporthallen und Schulen die Hauptrollen.
Wer braucht schon ein Baugebiet Brubach, wenn geeignetes Bauland ansonsten in Trier an ungefähr jeder Wegbiegung vorhanden ist?
Auf dem Gelände der Egbert-Grundschule Trier wird kein Kita-Neubau entstehen. Das Projekt, die Schulsanierung damit zu verbinden, ist aus Denkmalschutzgründen vom Tisch.
Die neuen Trierer Ortsvorsteher im Gespräch mit dem TV: Michael Düro will in Mitte/Gartenfeld verschiedene Fäden zusammen aufgreifen und erklärt, wie das Projekt Weststrecke die Stadt am Fluss voranbringen könnte.
Alle grünen Kandidaten haben die Stichwahlen um die Ämter der Ortsvorsteher in Trier-Kürenz, Mitte-Gartenfeld, Süd und Nord für sich entschieden. Einziger CDU-Sieger ist Werner Gorges in Tarforst.
Kommunalpolitik
Frische Brise statt Krise: Die Zahl der Chöre und Sänger im Land nimmt wieder zu, sagt der Chorverband Rheinland-Pfalz. Wie sich traditionelle Chöre auf die Zukunft einstellen und was Chöre für Sänger attraktiv macht.
(red) Zirkuszelt statt Klassenraum: Über 100 Kinder der Egbert-Grundschule Trier haben mit dem Projektzirkus Proscho ein Zirkusfest auf die Beine gestellt. Schüler, Lehrer und Zirkus-Trainer zeigten großes Engagement und haben eine Woche lang geprobt.
Zehn Kandidaten treten am Sonntag, 16. Mai, in fünf Trierer Stadtteilen zu den Stichwahlen um das Amt des Ortsvorstehers an. Der TV hat mit allen Bewerbern über ihre Chancen und Ziele gesprochen.
In Trier herrschen zunehmend italienische Verhältnisse. Beim Verkehr war es schon immer so, dass Verkehrsregeln oft eher hinweisenden Charakter zu haben scheinen. Wie beispielsweise am Nikolaus-Koch-Platz, wo derzeit jeder auf der Suche nach seiner persönlichen Ideallinie ist und Verkehrszeichen eher als Straßenschmuck angesehen werden.
Kommunalpolitik
Die Wahl hat das Kräfteverhältnis im Trierer Stadtrat auf den Kopf gestellt. Schwarz-Grün hat wohl keine Zukunft.
Was sollen uns die Wahlplakate sagen? In der Serie „Wie meinen Sie das, Herr Spitzenkandidat?“ hakt der TV bei den Spitzenkandidaten für den Stadtrat nach. Heute: Christian Schenk von der Unabhängigen Bürgervertretung Trier.
Die Wahlplakate hängen, doch was wollen sie uns sagen? In der kleinen Serie „Wie meinen Sie das?“ hakt der TV vor der Kommunalwahl bei den Spitzenkandidaten für den Trierer Stadtrat nach. Heute: Tobias Schneider von der FDP.
CDU und Grüne haben vor fünf Jahren im Trierer Rat ein Bündnis geschlossen, um sich gegenseitig zu unterstützen. Das Motto „Hilfst du mir, helf’ ich dir“ griff insbesondere bei Personaentscheidungen. Ähnliche Ziele hatte vor zehn Jahren das Ampelbündnis. Anders als Schwarz-Grün hielt dieses allerdings nur wenige Monate.
Neue Entwicklungen in der Denkmalpflege könnten die gemeinsamen Pläne für Egbert-Grundschule und die Kita St. Agritius zunichte machen.
Um Zuschüsse des Bundes für Investitionen in Schulbauten voll ausschöpfen zu können, plant die Stadt Trier kurzfristig neue Projekte – unter anderem einen millionenschweren Anbau ans Humboldt-Gymnasium.
In vielen Trierer Stadtquartieren sieht es sehr gut aus bei Spielmöglichkeiten für den Nachwuchs. Doch es gibt auch Nachholbedarf.
Der Agritius-Kindergarten im Trierer Gartenfeld wird wegen Schimmelbefalls geräumt. Mit dem Ausweichquartier sind nicht alle Eltern froh.