Die britische Frasers Group, die in Bitburg ein großes Vertriebszentrum bauen will, wächst durch die Übernahme von Sport Scheck weiter und erobert den Markt ihrer Branche. Hat das Auswirkungen auf die Ansiedlung in der Eifel?

Schon gehört? Der Bauantrag der britischen Frasers Group für ein Logistikzentrum auf dem Flugplatz Bitburg wurde angeblich abgelehnt. Das ist der Kern eines Gerüchts, das gerade in Bitburg die Runde macht. Landrat Andreas Kruppert sagt, wie es um das Projekt bestellt ist.

Am Gerücht, der Bauantrag der Frasers Group sei abgelehnt, ist nichts dran. Warum solche Nachrichten dennoch weiterverbreitet werden.

Fast exakt 42 Jahre, nachdem die Bitburg Airbase offiziell ihren Betrieb aufgenommen hatte, verabschiedete sich die US-amerikanische Luftwaffe von der Brauereistadt. Mit Elan ging der Zweckverband Flugplatz Bitburg an die Konversion der Fläche – eine Mammutaufgabe, die bis heute umgesetzt wird.

Noch zur Jahrtausendwende nahmen Haushalte, Industrie und Handel in der Eifel ausschließlich Strom ab. Die Zeiten haben sich geändert – mittlerweile wird mehr Energie produziert als verbraucht. Wie Westnetz nun darauf reagiert.

Als zwei Bitburger die Idee einer Gastromeile vorstellten, bekamen sie dafür eine Menge Aufmerksamkeit. Seitdem ist es jedoch recht still darum geworden. Eingeschlafen ist das Projekt nicht – aber die Verzögerungen haben ihre Gründe.

Auf der Fläche, wo die britische Frasers Group in Bitburg ein Logistikzentrum bauen will, haben bereits die ersten Aufräumarbeiten begonnen.

Ginge es nach der Frasers Group, bekäme sie wohl einen Bahnanschluss direkt aufs künftige Firmengelände auf dem Flugplatz. Sich an den Kosten dafür zu beteiligen, sei jedoch nicht geplant. Die wären jedoch ordentlich – was zu einer klaren Aussage des Zweckverbands führt.

Klingt nicht immer sexy, kann aber große Auswirkungen haben: die Anpassung eines Bebauungsplans. An einem aktuellen Beispiel aus Bitburg wird deutlich, wie komplex selbst kleinere Anpassungen sein können.

Baut der Eifelkreis Bitburg-Prüm ausreichend Wohnraum? Das Kreisentwicklungskonzept deutet an, dass die Bautätigkeit nicht gerade optimal ist, die Statistik für 2022 zeigt, dass tatsächlich vor allem Einfamilienhäuser entstehen. Hier ein Blick auf die Region im Vergleich.

Anderthalb Jahre nach dem Kauf eines 52 Hektar großen Geländes auf dem Flugplatz Bitburg hat das britische Textilunternehmen Frasers Group zum Wochenbeginn den lang erwarteten Bauantrag gestellt. Wann der erste Spatenstich gesetzt werden könnte und warum auf dem Gelände schon Arbeiten laufen.

Meinung · Lange wurde gemunkelt und geunkt, die Ansiedlung der Frasers Group auf dem Flugplatz sei nur ein Hirngespinst. Jetzt sieht alles ganz anders aus – doch ein wichtiges Detail sollte nicht vergessen werden, findet unser Autor.

Statt Böden und Grundwasser umfassend zu reinigen, wollen Bund und Land die mit krebserregenden Stoffen belasteten Flächen mit Folie abdecken. Umweltschützer kritisieren das als „Placebo“ und fordern eine echte Sanierung.

Mit einem Boykott der Haushaltsreden hat der Bitburger Stadtrat jüngst auf fehlende finanzielle Rückendeckung des Landes hingewiesen – alle Fraktionen schlossen sich dem Protest an. Einen Brandbrief an die Ministerpräsidentin hat die SPD-Fraktion aber nicht unterschrieben.

Auch in Bitburg sind Böden mit giftigen PFAS-Verbindungen belastet – unter anderem auf dem Flugplatzgelände. Am 18. April gibt es dazu einen Infotag. Hier lesen Sie vorab die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem Jahrhundertgift und dessen Vorkommen in der Stadt.

Na? Wer ist darauf reingefallen? Mit der Nachricht, dass die Region Trier sich zusammen mit Luxemburg für die Austragung der olympischen Spiele 2036 bewerben will, haben wir Euch in den April geschickt. Aber sie klang schon echt, nicht wahr?

Nach vier Jahren Pause ist der Beda-Markt in Bitburg zurück. Zwischen alten und neuen Autos, rekrutierenden Bundeswehrfrauen und optimistischen Amtsträgern können Besucher durch die Stadt schlendern. Auch am Sonntag wird einiges geboten.

Vor etwas mehr als einem Jahr wurde bekanntgegeben, dass die britische Frasers Group in Bitburg ein Logistikzentrum bauen will. Mittlerweile sind die rechtlichen Grundlagen für das millionenschwere Projekt geschaffen.

Teile des Geländes, auf dem der britische Textilkonzern Frasers Group ein Logistikzentrum bauen will, sind mit sogenannten PFAS-Verbindungen belastet. Bürger können Fragen zum Thema in Internet stellen und bei einem Infoabend Antworten bekommen.

Bitburg rüstet sich für die Zukunft. Um die Stadt auch künftig auf Wachstumskurs zu halten, sind aus Sicht des Bürgermeisters drei Themen von herausragender Bedeutung.