Nachdem ihre Praxisräume 2015 abgebrannt und 2021 überflutet wurden, schließt die Rheumatologin Marie-Luise Stadelmann ihre Facharztpraxis in Wittlich nun endgültig. Für viele Patienten kommt das Aus überraschend. Das sind die Gründe.
Für Freibadbetreiber, die auf eine blühende Saison hofften, erwies sich das unbeständige Wetter in diesem Sommer als Herausforderung. Das hat sich auch auf die Besucherzahlen in der Eifel ausgewirkt. Und: Bei vielen Bädern ist das Hochwasser noch immer Thema.
In der Piesporter Moseltalhalle ehrt Innenminister Michael Ebling zahlreiche Helfer für ihren Einsatz bei der Flutkatastrophe 2021.
Warum das Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz (LFU) um Unterstützung bittet beim Erfassen historischer Hochwassermarken - und wie geholfen werden kann.
Die Campingplätze an den beiden Flüssen hatte es während der Flut 2021 hart erwischt. Ist zwei Jahre später wieder Normalität eingekehrt?
Der Eifelkreistag hat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause beschlossen, die alte Sporthalle der Realschule Plus Bleialf mit einem Neubau zu ersetzen. Damit ist erneut ein Turnhallen-Projekt angestoßen worden – eines von vielen im Kreis.
Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sichern die Finanzierung der Sanierungsarbeiten am Kronenburger See. Geschätzte Kosten: 6,1 Millionen Euro.
Wie schlimm Menschen von Hochwasser getroffen werden könnten, soll in Rheinland-Pfalz künftig eine 3D-Simulation zeigen. Die Software wird nicht nur Landesbehörden und Kommunen zur Verfügung stehen, sondern auch Bürgern.
Dieter Wenzel hat am 14. Juli 2021 alles verloren. Die Flut zerstörte sein Zuhause in Brecht. In letzter Sekunde konnte der Mann mit seinem Vater gerettet werden. Nun ist er in sein neues Heim gezogen, allein.
Im Vergleich zum Ahrtal und dem Eifelkreis war der Landkreis Vulkaneifel bei der Flutkatastrophe vor zwei Jahren relativ glimpflich davongekommen. Doch betroffen war damals auch die Kirche in Mürlenbach. Sie ist noch immer ein Sanierungsfall.
Hubschrauber, ein klares Gesetz und Experten - all das fehlte während der Flutkatastrophe vor zwei Jahren im Ahrtal. An einigen Stellen hat die Landesregierung mittlerweile nachgebessert, die Großprojekte dauern aber noch Jahre.
Kordel hat endlich wieder einen Grund zum Feiern – zum 1000-jährigen Bestehen heißt es am Kirmeswochenende „Zusammen stehn – nach vorne sehn“. Die Folgen der verheerenden Flutkatastrophe vor zwei Jahren sind zwar noch nicht alle beseitigt, dennoch gibt es Licht am Horizont.
Noch immer ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den früheren Ahr-Landrat und ein Mitglied seines Krisenstabs. Jetzt soll ein externer Experte ein Gutachten verfassen. Der Mann ist kein Unbekannter in Sachen Ahr.
Die neuen Kreis-Feuerwehrchefs im Kreis Trier-Saarburg haben ihr Katastrophenschutzkonzept vorgestellt. Im Vergleich zu ihren entlassenen Vorgängern haben sie einiges umgestellt. Die größte Veränderung liegt in der Unterstützung, die sie im Kreisausschuss dabei hatten.
Der Jugendtreff Ehrang-Quint ist durch das Hochwasser vor zwei Jahren zerstört worden. Nachdem die Kinder und Jugendlichen übergangsweise in Containern untergekommen sind, wurde der alte Standort nun wieder eröffnet.
Interview · Das Ingenieurbüro Reihsner mit Sitz in Wittlich erarbeitet aktuell für insgesamt etwa 80 Ortsgemeinden in der Eifel Hochwasserkonzepte. Doch bis die empfohlenen Maßnahmen umgesetzt werden, vergeht viel Zeit. Im TV-Interview erklärt Geschäftsführer Sebastian Reihsner, warum es wichtig ist, nicht nur an sich selbst zu denken.
Lange Zeit war der Sauerradweg auf einem Teil der Strecke gesperrt. Darüber haben sich Touristen gewundert, Anwohner waren zum Teil verärgert – und haben sich beim TV gemeldet. Die Redaktion hat nachgehakt.
Es war wohl einer der regenreichsten Frühlinge der jüngeren Vergangenheit. Mai und Juni 1983 brachten der Region Trier zwei der höchsten Nachkriegs-Hochwasser - nur 1993 kam es noch schlimmer. So hoch stand das Wasser in Bernkastel-Kues und Trier.
Im Juli jährt sich die Hochwasserkatastrophe, die im Ahrtal und der Eifel wütete, zum zweiten Mal. Zwei Professoren der Uni Koblenz und der RWTH Aachen haben beim Ortstermin im neuen Retentionsgebiet der Ahr über die Möglichkeiten und Grenzen des Hochwasserschutzes informiert. Diese Erkenntnisse sind auch auf andere Regionen wie die Eifel übertragbar.
Im Juli jährt sich die Hochwasserkatastrophe, die im Ahrtal und der Eifel wütete, zum zweiten Mal. Zwei Professoren der Uni Koblenz und der RWTH Aachen haben beim Ortstermin im neuen Retentionsgebiet der Ahr über die Möglichkeiten und Grenzen des Hochwasserschutzes informiert. Diese Erkenntnisse sind auch auf andere Regionen wie die Eifel übertragbar.