Bereits im Januar stellt Baudezernent Andreas Ludwig ein Konzept für die zeitweise Sperrung der Trierer Fußgängerzone vor. 19 fest verankerte oder absenkbare Poller sollen ab 2022 gebaut werden. Zu den genauen Standorten werden auch die Bürger per Onlinebeteiligung befragt.

Mindestens 50 Millionen Euro wird die Sanierung des Theaters Trier kosten. Um das möglich zu machen, soll das Kulturzentrum Tuchfabrik einen neuen Anbau für sieben Millionen Euro erhalten. Mit dem Bau an der Tufa soll im neuen Jahr begonnen werden.

In Osburg soll eine Grundschule gebaut werden, in Waldrach eine neue Realschule plus (Foto). Bei beiden Millionenprojekten sind erste wichtige Entscheidungen getroffen worden. Doch in Waldrach droht Ungemach.

Die ehemalige General-von-Seidel-Kaserne in Trier-Euren soll ein klimaneutraler Gewerbepark werden. Oberbürgermeister Wolfram Leibe stellt die Pläne dazu im Januar vor. In der Jägerkaserne in Trier-West entstehen Wohnungen.

Nachdem das Baugebiet Brubacher Hof an der Mehrheit im Stadtrat gescheitert ist, bleibt Castelnau Mattheis vorläufig als letztes großes Areal in Trier, auf dem auch Einfamilien- und Reihenhäuser möglich sind.

Seit vielen Jahren wird nach einer Ersatzunterkunft für die Menschen gesucht, die noch in der Riverissiedlung in Trier-Kürenz wohnen. Für sie entstehen Gebäude auf dem Gelände unweit der alten Kürenzer Turnhalle.

Über Jahre hinweg haben junge Menschen in Schweich  vergeblich für ein Jugendzentrum gekämpft. Nun nimmt das Zentrum langsam Konturen an. Im ersten Schritt wird in Containern die Blechbüx eröffnet. Ebenfalls Teil der Einrichtung werden sollen Holzbauten, die ursprünglich zur Unterbringung von Asylbegehrenden gebaut worden waren.

Weil die Versorgungsleitungen erneuert werden müssen, wird die Olewiger Straße im sowieso engen Bereich beim Amphitheater von April bis Oktober zum Nadelöhr. In vier Bauabschnitten wird der Verkehr nach einen ausgeklügelten Plan umgeleitet.

Ab sofort kann in Trier auch Medizin studiert werden. Dafür sorgt der neue Medizincampus auf dem Gelände der Vereinigten Hospitien, der im Oktober eröffnet wird. Uni Mainz und die beiden großen Trierer Krankenhäuser arbeiten dafür eng zusammen.

Die Trierer Brücken sind im Jahr 2020 stets als Thema präsent, denn sie müssen viel Verkehr bewältigen. Die größte Baustelle erfordert auf der Westseite der Römerbrücke (Foto) Geduld, wo auch im neuen Jahr an einem Kreisverkehr gebaut wird.