Leserbrief„Entnazifiziert“ werden müsste das Russland putinscher Prägung
Zu „Selenskyjs Ideen werden Putin kaum umstimmen“ (TV vom 23. März) sowie weiteren Artikeln zum Ukraine-Krieg:
Zu „Selenskyjs Ideen werden Putin kaum umstimmen“ (TV vom 23. März) sowie weiteren Artikeln zum Ukraine-Krieg:
Die Kulturgießerei in Saarburg zeigt vom 13. März bis einschließlich 3. April die Ausstellung „Jüdisches Leben Saarburg-Kell“. Kooperationspartner sind die Initiative „Augen auf! Aktiv gegen Antisemitismus“ und „Demokratie leben!
Die Galerie der Ex-Oberbürgermeister im Trierer Rathaus ist wieder vollständig – auch die Fotos der beiden Stadtchefs während der Nazi-Zeit hängen wieder dort. Ab sofort allerdings mit historischer Einordnung.
Nach mehr als 50 Jahre dauernder Diskussion hat der Name Hindenburgstraße ausgedient. Seit ein paar Tagen gibt es die Gerty-Spies-Straße. Weitere Umbenennungen sind gar nicht so unwahrscheinlich. Denn es gibt Straßennamen in Trier, über die diskutiert werden könnte. Und das soll nun auch geschehen.
Im Rahmen der Gedenkarbeit des Vereins „Forum Eine Welt“ ist am alten Rathaus in Gerolstein an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert worden. Gymnasiastinnen wirkten mit, und Stadtbürgermeister Uwe Schneider appellierte, bei Unrecht nicht zu schweigen.
Vor 77 Jahren befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Allein dort sind von den Nationalsozialisten rund eine Millionen Juden ermordet worden. Wir haben mit sechs engagierten Menschen gesprochen, die Erinnerungen an die Opfer wachhalten. Warum Gedenkarbeit gerade lokal so wichtig ist.
Der Landtag in Mainz gedenkt am Donnerstag der Opfer des Nationalsozialismus. Die Feier beginnt um 10.30 Uhr und wird per Livestream übertragen. Zugeschaltet sind dann auch Prümer Schüler – im digitalen Dialog mit dem Ehrengast: Monique Lévi-Strauss.
(red) „Erinnerlicht“ ist eine Aktion zum Gedenken an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus aus der Stadt Trier und dem Umland. Damit sollen die Schicksale von Trierer Bürgerinnen und Bürgern, die als Juden verfolgt wurden, sichtbar gemacht werden, um damit vor Ort zum ganz persönlichen Gedenken und zur Auseinandersetzung mit diesem Verbrechen anzuregen.
„Pushback“ ist das Unwort des Jahres 2021. Der Trierer Sprachwissenschaftler David Römer hat die Wahl mitentschieden. Was hinter dem Begriff und der Wahl der Jury steckt.
Eine neue Gedenktafel weist auf die Opfer des Nationalsozialismus in Lissendorf hin.
Nachdem eine Frau am Rand einer Corona-Demo in Trier am Samstag ein Plakat gezeigt hat, dass als antisemitisch kritisiert wird, ist unklar, ob der Inhalt strafbar ist. Woran das liegt.
Anlässlich des Jubiläums „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ hat Adolf Winkler einen neuen Film veröffentlicht. Auf seiner Zeitreise durch die Jahrhunderte nimmt er die Zuschauer dabei auch mit in die Eifel.
(red) Die Schulgemeinschaft des Gymnasiums Traben-Trarbach hat aller gedacht, die während der Verfolgungen im Nationalsozialismus zu Opfern wurden.
Ihre „Erfolgsbilanz“ präsentierte die Trierer Arbeitsgemeinschaft Frieden bei der jüngsten Mitgliederversammlung. Es gab Ehrungen, Verabschiedungen und einen freundlichen Willkommensempfang.
Im Park der Einrichtung in Zemmer steht seit einer Woche eine Skulptur mit einer Bronzetafel. Sie erinnert an die Patienten der Einrichtung, die während des Nationalsozialismus zwangsverlegt worden sind – und soll dazu beitragen, dass ihre Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.
Nach dem Bericht „Erst Gestapo-Chef, dann Geheimagent“ über den Kriegsverbrecher Klaus Barbie in unserer Serie „20 Köpfe aus 2000 Jahren“ (TV vom 31. Mai) meldet sich der darin erwähnte Thomas Zuche zu Wort.
Also, ich mußte wieder für ein paar Tage nach Zürich“ – Christian Kracht lässt seinen Roman „Eurotrash“ dort beginnen, wo „relativ traumatisch“, wie er jetzt schreibt, vor einem Vierteljahrhundert sein erster großer Erfolg „Faserland“ zu Ende ging.
Das Programm des Offenen Kanals Wittlich sieht in der Woche von Dienstag, 25., bis Sonntag, 30. Mai, folgende Beiträge vor: Am Dienstag zwischen 19.30 und 20.30 Uhr Henri Juda: Die fatalen Jahre 1910 bis 1960 im Fokus meiner Familiengeschichte (Teil 1/3). Am 29. Oktober 2019 konnten viele Gäste im vollbesetzen Greimerather Bürgerhaus miterleben, wie Henri Juda auf äußerst beeindruckende Weise und auch sehr pointenreich die Geschichte seiner Familie im Nationalsozialismus widerspiegelte.
Die Theatergruppe Hetzerath gewinnt einen Preis für ihr Theaterstück „Das Tagebuch der Anne Frank“. Das Preisgeld beträgt 3000 Euro. Was die Gruppe damit machen will.
Vor 76 Jahren endete der Zweite Weltkrieg: In Gerolstein wird wieder an die vielen Opfer erinnert.