Reichspogromnacht

Reichspogromnacht

Foto: TV/Katharina Fäßler

Reichspogromnacht

Wie meine Urgroßtante den Holocaust überlebte und ich ihre Familie fand
Wie meine Urgroßtante den Holocaust überlebte und ich ihre Familie fand

Familie war Jahrzehnte getrenntWie meine Urgroßtante den Holocaust überlebte und ich ihre Familie fand

1939 fliehen jüdische Verwandte vor den Nationalsozialisten ins Ausland. Sie lassen sich fern von Deutschland nieder und kehren nicht wieder in ihre Heimat zurück. Jahrzehnte später spüre ich sie auf und treffe meine Cousins und Cousinen in London. Eine schicksalhafte Begegnung.

Briefe aufgetaucht: Leben und Schicksal der früheren Bitburger Familie Juda
Briefe aufgetaucht: Leben und Schicksal der früheren Bitburger Familie Juda

Eine letzte Postkarte zum AbschiedBriefe aufgetaucht: Leben und Schicksal der früheren Bitburger Familie Juda

Eine bedeutsame Entdeckung für die Bitburger Stadtgeschichte: Eine private Briefesammlung von zwölf Personen gibt sehr persönliche Einblicke in das Leben einer jüdischen Familie aus Bitburg. Vor allem zwei Schriftstücke gehen unter die Haut.

Novemberpogrome 1938: Als Juden verfolgt und Synagogen zerstört wurden (Podcast)
Novemberpogrome 1938: Als Juden verfolgt und Synagogen zerstört wurden (Podcast)

Nationalsozialistischer TerrorNovemberpogrome 1938: Als Juden verfolgt und Synagogen zerstört wurden (Podcast)

Audio · Vor 85 Jahren zeigt das antisemitische Nazi-Regime sein wahres Gesicht: In vielen Städten und Dörfern – auch in der Region Trier – dringen Parteibanden in jüdische Synagogen und Wohnhäuser ein und hinterlassen eine Spur von Leid und Verwüstung. Doch der angebliche spontane „Volkszorn“ ist in Wirklichkeit ein von höchster Stelle gesteuerter Überfall auf eine wehrlose Minderheit.

Diese Ämter und Archive helfen bei der Recherche nach Opfern der Nazi-Diktatur
Diese Ämter und Archive helfen bei der Recherche nach Opfern der Nazi-Diktatur

Anlaufstelle auch in der Region TrierDiese Ämter und Archive helfen bei der Recherche nach Opfern der Nazi-Diktatur

Die Verbrechen der nationalsozialistischen Diktatur liegen mittlerweile etliche Jahrzehnte zurück, und es gibt immer weniger Augenzeugen dieser Epoche. Wer zu Opfern (und Tätern) des NS-Regimes forschen will, findet jedoch viele Informationen in Archiven und Ämtern - eines davon an der Saar. Ein Überblick.

Gedenken an Pogromnacht: Polizei in der Region verstärkt Schutz von jüdischen Einrichtungen
Gedenken an Pogromnacht: Polizei in der Region verstärkt Schutz von jüdischen Einrichtungen

Gedenktag unter besonderen VorzeichenGedenken an Pogromnacht: Polizei in der Region verstärkt Schutz von jüdischen Einrichtungen

Aus Sorge vor Angriffen auf Gedenkveranstaltungen anlässlich des 85. Jahrestages der Reichspogromnacht und auf jüdische Einrichtungen in der Region verstärkt die Polizei an diesem Donnerstag ihre Präsenz. Es soll Sondereinsätze geben, wurde angekündigt.

Es ist dringend Zeit für Aufarbeitung
Es ist dringend Zeit für Aufarbeitung

Aufgeschlagen – Neue Bücher: Niemals genugEs ist dringend Zeit für Aufarbeitung

Meinung · Elise Garibaldi ist die Urenkelin von Carl Katz. In ihrem Buch „Niemals genug“ erzählt sie seine Geschichte in Romanform – oft anhand von Originaldokumenten. Ihr Urgroßvater war bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten ein erfolgreicher jüdischer Unternehmer in Bremen.

Wawern erinnert an das jüdische Leben an der Saar
Wawern erinnert an das jüdische Leben an der Saar

ErinnerungsarbeitWawern erinnert an das jüdische Leben an der Saar

Wawern war einst ein bedeutender Ort jüdischer Kultur in der Region. Jetzt erinnern ein Buch und eine Ausstellung an diese Geschichte. Zur Präsentation kamen Gäste aus der ganzen Welt an die Saar.

Die Nacht in der in Trier die Synagogen brannten
Die Nacht in der in Trier die Synagogen brannten

GeschichteDie Nacht in der in Trier die Synagogen brannten

Oberbürgermeister Wolfram Leibe hat gemeinsam mit der jüdischen Gemeinde Trier an die Reichspogromnacht erinnert und Solidarität gezeigt.

„Unermessliches Leid“: Trier gedenkt den jüdischen Opfern der Pogromnacht 1938
„Unermessliches Leid“: Trier gedenkt den jüdischen Opfern der Pogromnacht 1938

Erinnerungskultur„Unermessliches Leid“: Trier gedenkt den jüdischen Opfern der Pogromnacht 1938

Im vergangenen Jahr war lediglich eine stille Kranzniederlegung in kleinem Kreis möglich. Am Dienstagabend kehrte die Stadt Trier wieder zu einer Tradition zurück, „die wir unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern schuldig sind“, wie OB Wolfram Leibe sagte.