Reichspogromnacht

Stolpersteine oder eine zentrale Gedenkstätte? Bitburgs Rat sucht nach einer würdigen Form, um der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Von Christian Moeris

Stolpersteine oder eine zentrale Gedenkstätte? Bitburgs Rat sucht nach einer würdigen Form, um den jüdischen Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken. Von Christian Moeris

Vor 78 Jahren wurden während der Reichspogromnacht jüdische Existenzen zerstört. Die Stadt gedenkt in Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde Trier den Opfern und will weiterhin für eine lebendige Aufarbeitung sorgen. Von Christian Sprau

400 Juden ermordet, 1400 Synagogen zerstört - so lautet die traurige Bilanz der Novemberpogrome im NS-Deutschland. Auch in Bitburg und Umgebung haben die Nazis 1938 gewütet. Ein Protokoll der Reichspogromnacht:

Der November steht wie kein anderer Monat für Trauer, Gedenken, In-Sich-Gehen. Warum ist der November aber auch ein Monat der Hoffnung? Von Ulrike Löhnertz

Nicht nur Bitburg hatte eine jüdische Gemeinde. Daran möchte der Arbeitskreis Gedenken erinnern und arbeitet deshalb jetzt mit Heimatforschern aus fünf Gemeinden in der Südeifel zusammen. Ein Abend voller Geschichten bildete den Auftakt. Von Lisa Bergmann

Die Flüchtlingsdebatte ist eines der Hauptthemen, die Schüler des Gymnasiums Traben-Trarbach mit Landtagsabgeordneten diskutiert haben. Außerdem stand die Frage nach dem Zentralabitur im Raum.

In Erinnerung an die Reichspogromnacht vom 8. auf 9. November 1938, in der Schergen der NSDAP und der SA Juden ermordeten und verschleppten, Synagogen niederbrannten und jüdisches Eigentum zerstörten, zeigt das Forum Eine Welt mit der

Einige Geschäfte in Bitburg stehen leer. Der Arbeitskreis Gedenken nutzt ein solches Gebäude nun für eine besondere Ausstellung: Im ehemaligen Bekleidungshaus Juda werden ab Montag Fotos in den Schaufenstern gezeigt, die einen Eindruck des jüdischen Von Jasmin Wagner

Die Vergangenheit wird digital. Der Arbeitskreis Gedenken ist mit einer Internetseite online gegangen, die sich der Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Bitburg widmet. Alles, was der Arbeitskreis über Schicksale ehemaliger jüdischer Mitbürger Von Oliver Drautzburg

Die Gemeinde Bollendorf feiert im kommenden Jahr ihr 1300-jähriges Bestehen. Die Vorbereitungen zu den Feierlichkeiten laufen. Dabei soll auch die jüdische Vergangenheit in den Blickpunkt gerückt werden.

Mit einer szenischen Lesung erinnert die Kulturgemeinschaft Bitburg heute an den 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Um 11 Uhr und um 17 Uhr kommt der Briefroman "Adressat unbekannt" der amerikanischen Schriftstellerin

Zum Artikel "Bekenntnis zu vergangener Schuld" (TV vom 8. Dezember) schreibt dieser Leser:

Erstmals in seiner Geschichte distanziert sich das leitende Gremium der evangelischen Kirchengemeinde Bitburg in einem öffentlichen Schuldbekenntnis von dem Handeln seiner Vorgänger während der NS-Zeit. Über die Gründe für diesen Schritt hat Pfarrer Von Eileen Blädel

Ess is gewen a sumertog - es geschah an einem Sommertag: Unter diesem Titel ist im Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Schweich in Zusammenarbeit mit dem Schulreferat des Evangelischen Kirchenkreises Trier ein Konzert zum Gedenken an die Reichspogromnacht

Am 76. Jahrestag der Reichspogromnacht wird in vielen Gedenkveranstaltungen in der Region an die jüdischen Opfer erinnert. In Bitburg haben Bürgermeister Joachim Kandels und Henri Juda, Vorsitzender der Vereinigung "Memo-Shoa Luxemburg", einen Kranz

Mehr als 4500 französische Juden sind dieses Jahr bisher nach Israel ausgewandert - so viele wie noch nie. Einer davon ist Simon, der sich mehr Schutz und eine bessere Zukunft für seine Kinder erhofft. Von Christine Longin

Mit einem umfangreichen Programm ist das Forst-Mayer Studien- und Begegnungszentrum für das Landjudentum in Laufersweiler eröffnet worden. In die ehemalige Synagoge waren neben den Vertretern des öffentlichen Lebens auch 32 Nachfahren von in

69 Jahre nach der Befreiung des KZ Auschwitz sind die Opfer des Nationalsozialismus nicht vergessen. Die Schriftstellerin Anja Tuckermann kommt zum nationalen Gedenktag am 27. Januar nach Bitburg. Sie liest aus ihren Buch "Denk nicht, wir bleiben Von Barbara Cunietti

Eine komische Kolumne + zwei merkwürdige Wörter = drei spannende Zuschriften: Erwin Müller aus Föhren meint: Wer seit Jahren die samstägliche Kolumne "Moien!" Ihres Mitarbeiters Arne Langner auf der Luxemburg-Seite aufmerksam verfolgt hat, dem wird Von Peter Reinhart