Ab SPD-Listenplatz elf beginnt das Zittern

Als Spitzenkandidatin der Landes-SPD für die Bundestagswahl am 27. September steht die Parteilinke und Bundesvize Andrea Nahles (Wahlkreis Ahrweiler) seit Anfang Februar fest. Nach Informationen unserer Zeitung wird der Landesvorstand auf dem Parteitag am Samstag in Ludwigshafen für Platz zwei Michael Hartmann (Wahlkreis Mainz) und für Platz drei Doris Barnett (Ludwigshafen/Frankenthal) vorschlagen.

Mainz. (ren) Landesgruppenchef Gustav Herzog (Kaiserslautern) folgt demnach auf Platz vier, danach Fritz Rudolf Körper (Bad Kreuznach). Auf Platz sechs: die Bundes-Drogenbeauftragte Sabine Bätzing (Neuwied). Landtagsmitglied Manfred Nink aus Kenn soll im Wahlkreis Trier Karl Diller beerben. Nink wird auf Platz sieben abgesichert. Im Wahlkreis Pirmasens soll die Staffel von Lydia Westrich auf die Zweibrückerin Sabine Wilhelm übergehen, die für Platz acht vorgeschlagen ist. Auf neun folgt Klaus Hagemann (Worms), und mit Platz zehn dürfte die Koblenzerin Ursula Mogg die vermutlich letzte sichere Listenposition erwischen. Optimisten gehen davon aus, dass das SPD-Landesergebnis auch künftig für elf Vertreter reichen wird und damit für Heinz Schmitt (Südpfalz).

Der letzte nach 40-Prozent-Geschlechterquote besetzte Platz ist Nummer zwölf und Elke Leonhard (Bitburg) zugedacht. Mit Kampfkandidaturen wird kaum gerechnet

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