Volksfreund-Serie Untergang Römisches Reich, Teil 6 Im Zeichen der Kreuzes: Wie das Christentum in Trier das Ende der römischen Herrschaft überdauerte

Serie | Trier · Als die römischen Kaiser um das Jahr 400 aus Trier abzogen, gingen keineswegs überall die Lichter aus. Die junge christliche Religion blieb, und schnell füllten deren Repräsentanten das entstandene Machtvakuum. Über das Leben in der nachrömischen Stadt haben Forscher mithilfe mikroskopisch feinster Analysen im spätantiken Gräberfeld Erstaunliches herausgefunden.

 Diese Goldscheibenfibel fanden Archäologen in einem Grab aus dem 6./7. Jahrhundert bei St. Maximin in Trier. Aus ihr ziehen Forscher wichtige Erkenntnisse über seine einstigen Besitzer.

Diese Goldscheibenfibel fanden Archäologen in einem Grab aus dem 6./7. Jahrhundert bei St. Maximin in Trier. Aus ihr ziehen Forscher wichtige Erkenntnisse über seine einstigen Besitzer.

Foto: Museum am Dom (2), TV (2)/Museum am Dom, R. Schneider, Anne Heucher

Nur knapp zwei Jahre alt wurde das Kind, dessen Grab Archäologen 1981 nahe der ehemaligen Abteikirche St. Maximin in Trier fanden. Seinen Namen weiß man nicht, aber ansonsten haben Forscher erstaunlich viel Konkretes über sein Leben in Erfahrung gebracht.