Bewährte Führung, ausgewogene Liste: FDP Bitburg will stärkeren Einfluss im Stadtrat

Die FDP in der Stadt Bitburg setzt auf die große alte Dame: Marie-Luise Niewodniczanska führt die Kandidatenliste zur Wahl des Stadtrats Bitburg an. Bei der zurückliegenden Wahl wurde das zweite Mandat knapp verpasst. Diesmal dürfen es, geht es nach der Partei, gerne auch drei sein.

(rh) „Die FDP in der Stadt Bitburg geht mit einer hervorragenden Kandidatenliste in den Wahlkampf. Hier sind alle Altersgruppen, viele Berufe und persönliche Fähigkeiten gebündelt“, fasste Marie-Luise Niewodniczanska das Ergebnis der Listenaufstellung zusammen.

Sie führt die Liste an und dokumentiert damit Kontinuität. Mit ihr bewerben sich neue Aktive. Mit dem Stahler Landwirt Udo Ewen und dem Bitburger Arzt Hans-Jürgen Götte ist das Führungstrio komplett.

Drei Sitze im Stadtrat seinen durchaus möglich, mutmaßten die Liberalen im engen Zirkel. Die Parteimitglieder trafen sich im Hotel „Simonbräu“, um die Reihenfolge der Kandidatenliste und ihre Wahlziele für die Kommunalwahl festzulegen.

„Die Entwicklung der Stadt weiter konstruktiv fördern und gleichzeitig die Schulden begrenzen. Beides ist notwendig“, so Niewodniczanska. Mit einem „Zehn-Punkte-Programm“ wollen die Liberalen Bitburg weiter nach vorne bringen. Dazu zählen unterem anderem die Stadtkernsanierung, die Stärkung von Einzelhandel, Gastronomie und Tourismus. Die Belebung der Nordstadt mit der Neugestaltung des Postplatzes und die „Bit-Galerie“ als Verbindung zwischen Post- und Beda-Platz werden von der FDP befürwortet. „Mehr für Bitburg“ lautet dabei das Motto.

Folgende Kandidaten stehen auf der FDP-Liste für den Stadtrat Bitburg: 1. Marie Lusie Niewodniczanska, 2. Udo Ewen, 3. Hans-Jürgen Götte, 4. Martin Kandels, 5. Waltraud Niederprüm, 6. Barbara Szkucko-Sokolow, 7. Christopher Hams, 8. Tatjana Domogazki, 9. Wolfgang Berens, 10. Alfons Thielgen, 11. Lilia Ackermann, 12. Ulrich Hess, 13. Nico Reiter, 14. Ute Queckenberg, 15. Beatrix von Schichau, 16. Hanno Blatzheim, 17. Alexander Jan Sokolow, 18. Manfred Sieberger, 19. Paul Steinbach, 20. Marianne Eis, 21. Johann Sieben, 22. Karin Probst, 23. Albert Arnoldy, 24. Frederick Lamesch, 25. Andrzej Darzewski, 26. Rudi Schwarzenbart, 27. Wolfgang Daewel, 28. Edith Maier und 29. Andreas Domogarski.

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