Bundestagswahl Keine Lust auf Trier: Warum die Kanzlerkandidaten bei dieser Wahl nicht in die Region kommen

Analyse | Trier · Die Wahlkampfauftritte der Kanzlerkandidaten vor der Porta Nigra gehörten in der Vergangenheit zu jedem Bundestagswahlkampf dazu. Dieses Mal allerdings kommen die Herren Laschet und Scholz nicht nach Trier. Warum eigentlich nicht?

Bundestagswahl: Diese Kanzlerkandidaten kamen nach Trier
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Diese Kanzlerkandidaten kamen vor Bundestagswahlen nach Trier

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Foto: Tittel Harald

Der Herausforderer machte den Anfang: Fünf Wochen vor der Bundestagswahl kam SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz im Spätsommer vor vier Jahren nach Trier, um vor der Porta Nigra für den Wahlsieg der Genossen zu trommeln. Seine Partei werde „bis zum letzten Moment um jede Stimme kämpfen“, rief Schulz den gut 1500 Zuhörern vor dem Trierer Wahrzeichen zu, bevor er noch den „Dreyer-Effekt“ beschwor, also eine Wahl trotz schlechter Umfragewerte noch auf der Zielgeraden zu drehen.