Bundestagswahl Die Region bleibt schwarz aber mit zwei roten Punkten

Trier · So schnitten die Parteien in der Region bei der Bundestagswahl ab: Die Analyse der Ergebnisse zeigt, dass die Grünen zu den Gewinnern gehören. Woran das liegen könnte und wo die anderen Parteien Verluste hinnehmen mussten oder zulegen konnten.

 36000 Menschen haben sich in Trier für Briefwahl entschieden. Um Punkt 18 Uhr hat die Auszählung begonnen.

36000 Menschen haben sich in Trier für Briefwahl entschieden. Um Punkt 18 Uhr hat die Auszählung begonnen.

Foto: Rainer Neubert

Rheinland-Pfalz wird mit 36 Abgeordneten im neuen Bundestag vertreten sein. Das ist einer weniger als in der abgelaufenen Legislaturperiode. Die SPD stellt künftig zwölf statt bisher neun Abgeordnete, darunter acht Direktmandate – sieben mehr als 2017. Die CDU entsendet nur noch neun Abgeordnete nach Berlin (bisher 14), sieben per Direktmandat. Für die FDP gehen fünf Abgeordnete in den neuen Bundestag, ebenso für die Grünen. Die AfD in Rheinland-Pfalz kommt auf vier Mandatsträger, die Linke auf einen. Aus der Region werden es sechs Abgeordnete sein, zwei von der CDU, zwei SPD-Politikerinnen, eine Grünen-Abgeordnete und eine von der FDP.