Jahresrückblick Dolphins Dolphins: Bisher noch ohne Zuschauer in der Arena

Trier · Das Timing stimmte bei den Trierer Dolphins: Am ersten Doppelspieltag der Abstiegsrunde gelangen dem Rollstuhlbasketball-Bundesligisten zwei knappe Siege - und damit war am 9./10. März der sportliche Klassenerhalt schon perfekt, bevor die Corona-Pandemie auch so richtig in der Region ankam.

 Die Doneck Dolphins Trier während einer Auszeit.

Die Doneck Dolphins Trier während einer Auszeit.

Foto: Andreas Feichtner/Andreas Feichtner

Durch die Absage des weiteren Spielbetriebs der Saison 2019/20 entgingen den Doneck Dolphins nur die Einnahmen aus einem Heimspiel – zu verschmerzen. Auch die neue Saison, die am 31. Oktober für die Trierer startete, stand lange auf der Kippe. Die Dolphins zogen von der Uni-Halle in die Arena um. Aber Zuschauer durften sie bisher noch nicht empfangen. Auch die sportliche Ausbeute ist noch ausbaufähig: Das Team um Spielertrainer Dirk Passiwan gewann auf dem Feld von fünf Partien nur das Spiel in Frankfurt. Als Siege für die Dolphins gewertet werden aber auch die abgesagten Hinrundenspiele gegen Münsterland (Warendorf) und die Iguanas München. Somit können die Trierer – sofern die Corona-Pandemie es überhaupt zulässt – entspannt in die nächsten Partien im neuen Jahr gehen: Eine Abstiegsrunde wird es am Ende der Saison nicht geben, auch keine direkten Absteiger. Die Trierer sind aber in dieser Saison auch kein Kandidat auf die ersten Plätze, die zur Teilnahme an der Playoff-Runde berechtigen. Somit dürfte die Saison für die Dolphins mit dem Hauptrunden-Finale am 28. März beendet, wenn der Spielplan eingehalten werden kann. Das dürfte wiederum den Neuzugängen Gelegenheit geben, sich noch besser zu integrieren. Vor der Saison kamen der Serbe Zeljko Likic, Corin Depping und Dennis Nohl ins Team. In der laufenden Spielzeit kam  Lena Knippelmeyer hinzu.

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