Drei Juristen im Kreuzverhör

Vorhang auf für die drei Anwärter auf den Thron im Eifelkreis Bitburg-Prüm: Beim TV-Forum in Bitburg haben die Landratskandidaten über die Sparkassenfusion, den Flugplatz Bitburg und die Familienförderung diskutiert.

 Volles Haus: 300 Menschen aus dem Eifelkreis besuchten das TV-Landratsforum in Bitburg. TV-Foto: Friedemann Vetter

Volles Haus: 300 Menschen aus dem Eifelkreis besuchten das TV-Landratsforum in Bitburg. TV-Foto: Friedemann Vetter

Bitburg. Die Stimmung war gut, die Erwartung hoch, die Debatte sachlich. Zwei Stunden lang hatten Paul Glauben (CDU), Joachim Streit (parteilos) und Wolfgang Ferner (Die Linke) Zeit, die rund 300 Gäste des TV-Forums im Bitburger Haus der Jugend von ihren Ideen und ihrer Persönlichkeit zu überzeugen.

Streit, der Mann der Mitte. Ferner, der Mann der Bürger. Glauben, der Mann des Ehrenamts: So stellten sich die Anwärter auf den Landratsposten im Eifelkreis Bitburg-Prüm auf dem Podium des Trierischen Volksfreunds selbst dar. Ohne bissige Seitenhiebe auf ihre Kontrahenten gingen sie auf die Fragen des Publikums sowie der Moderatorinnen Katharina Hammermann und Dagmar Schommer ein. Die Bandbreite der Themen reichte von der Zukunft des Flugplatzes Bitburg und der Sparkassenfusion bis hin zur Förderung der Familien in der Region.

Doch warum sollten die Wähler gerade für sie am Tag der Kommunalwahl am 7. Juni ein Kreuzchen machen? "Weil ich Land und Leute kenne", antwortete Streit. Und während Glauben seine berufliche Erfahrung als Pluspunkt anführte, kündigte Ferner an, "alle Menschen mitzunehmen und zu beraten" - und handelte sich so doch einen Seitenhieb von Streit ein: "Die müssen sie hier aber mitholen."

Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf

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