Eine Schule für alle Kinder

In der Johann-Herrmann-Grund- und Schwerpunktschule Trier-Euren unterrichten 13 Lehrer 147 Schüler. Neben der individuellen Förderung bilden Teamarbeit, Elternarbeit und die Kooperation mit Institutionen Schwerpunkte.

Die Schule in Euren besteht seit mehr als 200 Jahren. Nach dem Leitbild "Eine Schule für alle Kinder" sollen die Schüler entsprechend ihrer individuellen Voraussetzungen gefördert und gefordert werden. Für die Klassenstufen drei bis vier gibt es einmal wöchentlich ein breit gefächertes Angebot an Arbeitsgemeinschaften. Der Förderverein bietet eine nach dem regulären Unterricht beginnende Betreuung inklusive Mittagessen an. Die Klassenräume sind mit einem Computer ausgestattet und ans Internet angeschlossen.
Schulleiterin Petra Schneider-Jung: "Wir gehen davon aus, dass unser Standort erhalten bleibt. Es handelt sich um eine gut funktionierende zweizügige Schwerpunktschule in einem gewachsenen und intakten Ortsteil. Wir sind seit 13 Jahren Schwerpunktschule und haben den Auftrag, auch beeinträchtigte Kinder integrativ zu unterrichten. Die intensive Kooperationsfähigkeit, der persönliche Einsatz und die positive Einstellung des Kollegiums gegenüber dem Thema Vielfalt und Integration hat es unserer Schule ermöglicht, dem Ziel der Inklusion ein gutes Stück näher zu kommen."
Elternsprecher Markus Müller: "Die Betreuung durch den Förderverein ist ein Herausstellungsmerkmal. Ohne die Schule wäre die Infrastruktur in Euren unvollständig. Wichtig sind der sichere Fußweg zur Schule und die gute Kooperation mit St.-Helena-Kindergarten durch den Hort."
Ortsvorsteher Hans-Alwin Schmitz (FWG): "Eine Schließung und Verlagerung der Grundschule Euren scheint zum Glück vom Tisch zu sein. Wir haben eine gesunde zweizügige Schule mit gutem Ruf und positiver Prognose. Durch geplante Neubaugebiete ist mit weiterem Zulauf zu rechnen. Schulen sind auch sehr wichtige Infrastruktureinrichtungen in den Stadtteilen." cus

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