Fotos Prominente Tote des Jahres 2019
Seinen Hollywood-Durchbruch schaffte er als mörderischer Replikant in "Blade Runner" als Gegenspieler von Harrison Ford: Der niederländische Schauspieler Rutger Hauer ist am 19. Juli in seiner Heimat in den Niederlanden gestorben. Er wurde 75 Jahre alt.
US-Schauspieler Rip Torn ist am 10. Juli im Alter von 88 Jahren gestorben. Eine seiner bekanntesten Rollen war die des Agent Z in der Filmreihe «Men in Black».
Der Filmproduzent Artur Brauner sitzt im Jüdischen Museum in Berlin, dem er aus seinem umfangreichen Werk eine Filmsammlung aus 21 Filmen zu den Themen Holocaust und Nationalsozialismus gespendet hat. Artur Brauner starb am 7. Juli im Alter von 100 Jahren in Berlin, wie die Familie des Holocaust-Überlebenden am Abend bestätigte.
Der in Griechenland geborene Schlagersänger Costa Cordalis während seines Auftritts in der "Hitparade". Cordalis starb am 3. Juli im Alter von 75 Jahren.
Die Schauspielerin Lisa Martinek ist tot. Sie starb am 28.06.2019 völlig unerwartet während eines Aufenthalts in Italien, wie der Anwalt der Familie mitteilte.
Die Automobil-Ikone Lee Iacocca ist Anfang Juli im Alter von 94 Jahren gestorben.
Die Journalistin und ZDF-Nachrichtenmoderatorin Wibke Bruhns ist am 20. Juni im Alter von 80 Jahren gestorben.
«Tatort» oder Rosamunde Pilcher: Rolf von Sydow hat deutsche Fernsehgeschichte geschrieben (hier mit Schauspieler Heinz Rühmann (r) im Gespräch mit Kameramann Gero Erhardt (l) bei Dreharbeiten zu «Die Spieldose») und fürs Theater auch Shakespeare inszeniert. Am 17. Juni 2019 st er mit 94 Jahren gestorben.
Wilhelm Wieben moderiert im Studio die "Tagesschau". Der ehemalige Sprecher der «Tagesschau», Wilhelm Wieben, ist tot. Er starb am 13.06.2019 im Alter von 84 Jahren in Hamburg
Die Renovierung des Trierer Doms war sein größtes Projekt: Franz Ronig, Grandseigneur der Kunstgeschichte und Denkmalpflege, ist im Mai mit 91 Jahren gestorben.
Niki Lauda, Ex-Formel-1-Star, Luftfahrtunternehmer und Gründer der Air Berlin-Tochter Nikki stirbt am 20. Mai 2019.
Der frühere Fußballer Manfred "Manni" Burgsmüller ist tot: Der ehemalige Spieler von Borussia Dortmund und Werder Bremen starb im Alter von 69 Jahren am 20. Mai 2019. Hier wird Burgsmüller (l) wird im Zweikampf von Uerdingens Kapitän Matthias Herget mit einem Tackling zu Fall gebracht.
Wiglaf Droste, Satiriker, steht auf der Habbema-Bühne. Der Autor starb am 15.05.2019 im oberfränkischen Pottenstein.
Der gebürtige Trierer Musiker starb Anfang März 2019 im Alter von 63 Jahren. Der Sänger und Schauspieler hatte seine musikalischen Anfänge in Trier beim Mattheiser Schülerchor, bis es ihn zur Rockmusik zog. Er gründete seine eigene Kiessling-Band. Sein Kollege Michael Kernbach schrieb in seinem Nachruf: "Wenn für jemanden der Begriff der Rampensau geschaffen worden schien, dann für Michael, den Crooner mit der rauchigen Stimme und dem Charisma des Aragorn aus Herr der Ringe."
Der frühere Bundesaußenminister und FDP-Chef Klaus Kinkel starb am 4. März 2019 im Alter von 82 Jahren. Kinkel gehörte über viele Jahre zu den engsten Mitarbeitern des früheren Außenministers Hans-Dietrich Genscher (ebenfalls FDP). Nach dessen Abschied aus dem Auswärtigen Amt übernahm er 1992 für sechs Jahre selbst das Ministerium. Kinkel war auch Vizekanzler der damaligen schwarz-gelben Koalition.
Die Polizei fand die Leiche von Keith Flint, dem Sänger der Band The Prodigy, am 4. März 2019 in seiner Wohnung. Er wurde 49 Jahre alt. The Prodigy prägte die elektronische Musik. Eigentlich war Flint als Tänzer zu der Gruppe gestoßen - später übernahm er aber dazu auch Gesang und Rap. Auch sein Text machte den Song „Firestarter“ zu einem Meilenstein. Sein Auftritt als verrückt umherzappelnder Teufel im dazugehörigen Schwarz-Weiß-Musikvideo blieb in den Köpfen einer Generation hängen.
Der Schauspieler Luke Perry starb im Alter von 52 Jahren am 4. März 2019 eines Sprechers zufolge an den Folgen eines "massiven Schlaganfalls". Perry war vor allem bekannt aus der 90er-TV-Kultserie "Beverly Hills, 90210". Zuletzt war er mit Dreharbeiten für die Serie "Riverdale" beschäftigt.
Die Gründerin und Chefin der Sekte «Fiat Lux», Erika Bertschinger-Eicke alias «Uriella», mit einem Kruzifix in ihrem Haus in Egg im Kanton Zürich. Die Schweizerin starb im Alter von 90 Jahren, wie die Gemeinde Ibach im Schwarzwald (Kreis Waldshut) am 25.02.2019 bestätigte.
Schlagerlegende Gus Backus als Gast in der mdr-Magazinsendung "Hier ab vier". Backus starb am 21.02.2019 nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren zu Hause in Germering nahe München. Mit Hits wie «Brauner Bär und weiße Taube», «Da sprach der alte Häuptling der Indianer» oder «Der Mann im Mond» unterhielt Gus Backus Millionen.
Die Modewelt trägt Trauer - Stardesigner Lagerfeld ist tot: Er war ein Genie, mit ihm stirbt einmal mehr ein Stück Haute Couture, er war Paris: Mit Reaktionen wie diesen trauert nicht nur die internationale Modewelt um Karl Lagerfeld. Er hat königliche Körper in Traumkreationen gehüllt und Outfits für Pop-Stars wie Madonna und Kylie Minogue entworfen. Am 19. Februar starb der Modezar.
Die Theater- und Filmwelt trauert um Bruno Ganz. Der Schweizer, einer der bedeutendsten Film- und Theaterschauspieler im deutschsprachigen Raum, starb im Alter von 77 Jahren am 16. Februar in seiner Heimatstadt Zürich. Von der Kritik in höchsten Tönen gelobt und nach seinen eigenen Worten ein Einschnitt in seinem künstlerischen Wirken war seine Verkörperung des Diktators Adolf Hitler in «Der Untergang» (2004). 2017 spielte Ganz in «Der Trafikant» den Psychoanalytiker Sigmund Freud.
Die britische Erfolgsautorin Rosamunde Pilcher («Die Muschelsucher») ist tot. Pilcher wurde in Deutschland vor allem wegen der beliebten Verfilmungen ihrer Liebesromane bekannt. Ihre Bücher waren die Grundlage von etlichen Filmen, die regelmäßig Millionen Fernsehzuschauer vor die Bildschirme lockten, ganz besonders in Deutschland. Pilcher starb am 7. Februar im Alter von 94 Jahren.
Rudi Assauer, ehemaliger Manager des FC Schalke 04 ist am 6. Februar 2019 im Alter von 74 Jahren gestorben. Ein Foto von Assauer steht in der Veltins Arena des FC Schalke 04 hinter dem Kondolenzbuch in das sich eine Trauernde einträgt.
Der französische Komponist und dreifache Oscar-Preisträger Michel Legrand ist tot. Der für seine Filmmusik («Die Regenschirme von Cherbourg», «Thomas Crown ist nicht zu fassen», «Yentl») berühmte Legrand starb in der Nacht zum 26. Januar 2019 im Alter von 86 Jahren in Paris. Legrand arbeitete mit Größen wie Ray Charles, Frank Sinatra, Charles Trenet oder der Chansonsängerin Édith Piaf zusammen.
Drei Dinge brauchte der Mann: Kamera, handliche Alu-Leiter und das Herz am rechten Fleck. Der langjährige Volksfreund-Fotograf Josef Tietzen ist am 14. Januar 2019 im Alter von 85 Jahren gestorben. Der Dauereinsatz von 1966 bis 1998 im weiten TV-Verbreitungsgebiet und sein offenes Ohr für alle Anliegen machten den aus der Trierer Altstadt (Weberbach) stammenden Erz-Trierer zum gern gesehenen personifizierten Volksfreund.
Blumen werden vor einem Bild des argentinischen Fußballspielers Emiliano Sala vor dem Trainingsgelände des FC Nantes niedergelegt. Der argentinische Fußballprofi Emiliano Sala ist bei einem Flugzeugabsturz über dem Ärmelkanal am 21. Januar an Kopf- und Rumpfverletzungen gestorben.
Tomi Ungerer, französischer Zeichner, Illustrator und Schriftsteller, steht in der Kunsthalle beim Rundgang durch die Ausstellung "Eklips - Neues für die Augen 1960 bis 2010" vor zwei seiner Werke. Ungerer ist am 9. Februar 2019 im Alter von 87 Jahren gestorben.
Der mehrfach für den Oscar nominierte britische Schauspieler Albert Finney («Erin Brockovich», «Scrooge», «Mord im Orient-Express») ist tot. Finney starb am 8. Februar 2019. Insgesamt wurde der Brite fünf Mal für einen Academy Award nominiert. Zuletzt war Finney 2012 in «James Bond 007 - Skyfall» sowie dem Thriller «Das Bourne Vermächtnis» zu sehen.
Der 2008 amtierende Innenminister Brandenburgs Jörg Schönbohm (CDU) bekommt von einem Polizisten der Spezialeinheit des Landeskriminalamtes Brandenburg (LKA) eine Waffe erklärt. Schönbohm, der auch Berliner Innensenator war, starb am 8. Februar 2019.
Vaclav Vorlicek, Regisseur des Fernseh-Weihnachtsklassikers «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel», bei einer Pressekonferenz anlässlich einer Ausstellung zum Film. Der tschechische Filmemacher ist am 05.02.2019 im Alter von 88 Jahren in Prag gestorben.
Matti Nykanen, damaliger Skispringer aus Finnland, steigt 1998 während der Schweizer Skispringertournee zur Schanze hinauf. Trotz eines zweiten Platzes im abschliessenden Skispringen von Engelberg gewinnt der Finne Matti Nykaenen die Gesamtwertung der Tournee. Der frühere finnische Ausnahme-Skispringer und viermalige Olympiasieger stirbt am 4. Februar 2019 im Alter von 55 Jahren.
Der Umweltschützer und Fernsehjournalist Horst Stern stirbt am 17. Januar nahe Passau im Alter von 96 Jahren. Mit eindrucksvollen, teils drastischen Filmaufnahmen und Kommentaren hatte Stern schon in den 70er Jahren vor einem gedankenlosen Umgang mit der Natur gewarnt und Missstände aufgedeckt. Seine ARD-Sendung «Sterns Stunde» ist vielen älteren Fernsehzuschauern auch heute noch ein Begriff. 1975 gründete er unter anderem mit Bernhard Grzimek den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland.
Der Satiriker Wiglaf Droste starb am 15. Mai 2019 im oberfränkischen Pottenstein. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
Der dreimalige Weltmeister Formel1-Weltmeister Niki Lauda starb am 21. Mai 2019. Der 70-Jährige mit der roten Kappe als Markenzeichen hatte seit seinem schweren Unfall auf dem Nürburgring 1976 immer wieder mit Gesundheitsproblemen zu tun. Nur knapp hatte er damals das Flammeninferno überlebt. Nicht nur seine Kopfhaut wurde dabei durch schwere Verbrennungen gezeichnet. Der spätere Airline-Besitzer zog sich unter anderem auch Verätzungen der Lunge zu. Lauda hat aus erster Ehe zwei Söhne und aus seiner Ehe mit Birgit Lauda achtjährige Zwillinge. Foto: AP Photo/Luca Bruno