Bischöfinnen und die heilige Mutter in Rom

Wittlich · Mit spitzen Zungen, feinem Witz und dem Motto "Lass das Jammern und das Weh und feier mit der kfd" haben die Damen der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) die rund 300 Gäste im Jugendheim St. Bernhard unterhalten.

 Die Kirche fest in Frauenhand: So jedenfalls stellen sich die Wittlicher Frauen das bei ihrer Karnevalssitzung vor. TV-Foto: Nora John

Die Kirche fest in Frauenhand: So jedenfalls stellen sich die Wittlicher Frauen das bei ihrer Karnevalssitzung vor. TV-Foto: Nora John

Wittlich. Bei der Karnevalsveranstaltung der Wittlicher Frauen wurde mit Kritik an der Kirche nicht gespart. Bei der Bischöfinnenkonferenz zeigten fünf Damen eine andere Kirchenwelt, in der alle Ämter bis hin zur heiligen Mutter in Rom von Frauen besetzt werden. Sie diskutierten darüber, ob man denn tatsächlich auch Männer als männliche Diakoninnen zulassen sollte, denn "Männer sind ja auch Menschen". Bei anderen Sketchen zeigten Karl Lagerfeld und seine Models den Damen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten einer weißen langen Herrenunterhose. Und die zwei Frauen vom Gasthof zum schmuddeligen Wirt berichteten von allerlei Ekligkeiten. Für großes Vergnügen sorgte auch der Pflegenotstand, bei dem in Akkord gewaschen und "gepflegt" wurde. nojMitwirkende: Frauenchor St. Markus, Leitung: Lilo Musseleck; Musikalische Begleitung: Liesel Rosswinkel; Elisabeth Herres, Edith Wimmer, Helga Klaeren, Birgit Boor, Brigitte Petry, Elisabeth Haubrich, Roswitha Teusch, Christine Lange, Christiane Beck, Erna Kaut, Resi Weinandy, Irene Müller, Clara Boor, Waltraud Niles, Ursel Adams, Justus Becker, Brunhilde Mais, Ursula Komes; Wittlicher Dreigestirn: Wolfgang Metzen, Elfriede Ambrosius, Addi Kaspari; Altstadt-Sänger, Theo Turina; Moderation: Waltraud Niles, Assistentin Cindy: Edith Wimmer; Technik: Markus Haubrich, Clara Boor.

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