Alice aus Mattheis, Kaninchen Greta und ein Klimaleugner, dessen Frau freitags jetzt immer einen gemütlichen Tag hat: Die Narren haben bei den Kappensitzungen im ausverkauften Pfarrzentrum in Trier-Süd ausgelassen gefeiert.

(red) Der Höhepunkt des Ordensfestes der KG Onner Ons ist die Verleihung des Spaaßvugels. Diese unter Humoristen sehr begehrte Auszeichnung geht über alle Karneval-Gesellschaften hinweg und ehrt langjährige Aktive auf der Bühne als Redner oder Musiker.

(red) Auch in Wengerohr haben die Möhnen die närrische Regentschaft übernommen. Ortsvorsteher Jochen Platz verzichtete auf große Gegenwehr. Rasch händigte er der Obermöhne Anita Weber den Schlüssel aus.

In der restlos ausverkauften Narhalla am Sportplatz wurde gleich mit vollem Schwung in die Session gestartet. Gardetänze der Kinder-, Jugend- und Prinzengarde, sowie der beiden Funkenmariechen, rissen das Publikum mit.

(HJK) Den Männerballett-Contest in Zewen bei den Baknaufen konnte die KG Blau Weiß Ehrang für sich entscheiden. Es muss eine sehr enge Entscheidung gewesen sein. Die Männer auf der Bühne bewiesen Mut, Können und jede Menge Humor.

Er ist größer als in den Vorjahren: Der Rosenmontagszug ist ein Kraftakt für die Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval. Wer einen extra für den Umzug kreierten Pin zum Anstecken kauft, unterstützt den Trierer Karneval.

Das weibliche „Dreigestirn“ rund um Prinz(-essin) Steffi Kohl, Bäuerin Lydia Zandboer und Jungfrau Alexa Zwang mit Hofnarr Lorli Steinacker repräsentierte bei der Weibersitzung die närrische Seite der Frauengemeinschaft Bruch.

Dreis gehört unbestritten zu den Karnevalshochburgen der Region. Die Sitzungen sind mit 500 bis 600 Besuchern ausverkauft, zum Rosenmontag strömen bei gutem Wetter 10 000 Besucher und die Prinzen, von denen es seit 1953 fast jedes Jahr einen gab, spielen eine wichtige Rolle. Zudem haben sie eigene Traditionen.

Erich and the Funky Moneyrollers haben an Weiberfasching rund 700 Narren in Bitburg kräftig eingeheizt.