Jecken trotzen dem Wetter

Prüm · Mehr als 60 Fußgruppen, Wagen und andere "Schmölzchen": Der Prümer Rosenmontagszug lockte nicht nur Teilnehmer aus der ganzen Eifel, sondern auch Tausende Besucher - trotz Kälte und zuverlässig fallendem Schnee.

Prüm. Was stört uns der Schnee, was schert uns die Kälte: Die Abteistadt erlebte am Rosenmontag einen der längsten Züge in den vergangenen Jahren. 62 Fußgruppen und Wagen meldete Prinzen-Gardist Dominik Hoffmann seinem Gardekollegen und Zugmoderator Norbert Baur um 13.11 Uhr - eine stolze Zahl. Insgesamt waren damit im Prümer Zug 1600 Teilnehmer auf den Beinen.
Aus dem gesamten Prümer Land waren die Narren in die Abteistadt gekommen, um sich dort bunt maskiert und mit etlichen aufwendig gezimmerten Wagen zu präsentieren. Strahlender Held der Prümer: Prinz Mike Ehleringer, der auf eine gelungene und fröhliche Session zurückblickt, die er gewohnt stimmgewaltig absolvierte. In seinem Gefolge und unter dem zufriedenen Blick von KG-Chef Berthold Thies alles, was die Prümer Karnevalisten aufzubieten haben: Garde, Ex-Prinzen, Hoahner Club, Hofdamen und natürlich die Tanzgruppen.
Neben den Prümern waren viele Orte aus der Umgebung vertreten - von Arzfeld bis Brandscheid, von Bleialf bis Schwirzheim, Weinsheim, Sellerich und viele, viele mehr.
Wie sagte Norbert Baur völlig zu Recht? "Ein schönes Bild, eine wunderbare Sache, so wird Karneval gefeiert!" Das ging nach zweieinhalb Stunden auch genau so weiter - bei der Zugauflösung am Fort-Madison-Platz.

Weitere Fotos zu diesem und anderen Umzügen finden Sie unter www.volksfreund.de/karneval, ein Video zu diesem Umzug unter der Adresse www.volksfreund.de/videos

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