1000 Narren feiern bei Nachtumzug in Mannebach

Mannebach · Für die Vorbereitung des Nachtumzugs durch Mannebach hatte das Organisationsteam nur zwei Wochen Zeit. Weil aber jeder in dem 350-Seelen-Dorf mit angepackt hat, konnten 1000 Narren an der Viezstraße am Freitagabend Fastnacht auf der Straße feiern.

 Das Papamobil des Radsportvereins Mannebach beweist: Glaube versetzt Berge. TV-Foto: Alexander Schumitz

Das Papamobil des Radsportvereins Mannebach beweist: Glaube versetzt Berge. TV-Foto: Alexander Schumitz

Foto: Alexander Schumitz (itz) ("TV-Upload Schumitz"

Mannebach. Armin Schneider ist als Averell Dalton verkleidet. Aber statt Banken - wie im Comic Lucky Luke - auszurauben, hat er sein Talent lieber in die Organisation des ersten Mannebacher Nachtumzugs gesteckt. Gute Stimmung auf 800 Metern

"Ohne die viele Hilfe aus dem Dorf hätten wir es nicht innerhalb von zwei Wochen geschafft, die Veranstaltung zu organisieren", sagt er. Außer den Genehmigungen und den Absprachen mit der Freiwilligen Feuerwehr, musste er sich auch um die entsprechenden Genehmigungen und um Teilnehmer kümmern.Zwölf Gruppen sind schließlich seinem Ruf nach Mannebach gefolgt. Rund 800 Meter lang ist der Weg vom Dorfeingang bis zum Bürgerhaus. Aber die Zugteilnehmer lassen sich Zeit und werfen ordentlich Kamelle.Zwei Gruppen aus Mannebach fallen auf. Aus dem Ortsteil Kümmern kamen die Geister, und der Radfahrverein hat den Papst kurzerhand ins Papamobil gesetzt. Das Motto dieses Fahrradgespanns ist dann auch das Leitmotiv für das 350-Seelen-Dorf im Saargau: "Glauben (v)ersetzt Berge." volksfreund.de/fastnacht

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