Karneval Sturmwarnung – Trier entscheidet Montag über mögliche Zug-Absage

Trier · Ob der Trierer Rosenmontagszug wie geplant über die Bühne gehen kann, wird angesichts vorhergesagter starker Böen erst am Montagmorgen entschieden. Zuvor wollen Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval (ATK), Feuerwehr, Polizei und Stadtverwaltung beraten.

 Trierer Narren zwischen Hoffen und Bangen: Kann sich der närrischen Lindwurm am Rosenmontag durch die Straßen der Stadt schlängeln, oder macht das Wetter dem feierwilligen Volk einen Strich durch die Rechnung?

Trierer Narren zwischen Hoffen und Bangen: Kann sich der närrischen Lindwurm am Rosenmontag durch die Straßen der Stadt schlängeln, oder macht das Wetter dem feierwilligen Volk einen Strich durch die Rechnung?

Foto: Roland Morgen

Noch sind die Veranstalter des Trierer Rosenmontagszugs optimistisch. „Für Trier sehen die Prognosen bisher gar nicht so schlimm aus“, sagte ATK-Präsident Andreas Peters auf TV-Anfrage am frühen Sonntagabend. „Es wird sicher windig und nass, aber derzeit liegt alles im grünen Bereich. In der Vergangenheit gingen Unwetter oft über Trier hinweg, das hoffen wir diesmal auch wieder.“

Am Montagmorgen treffen sich die ATK-Offiziellen voraussichtltich gegen 8 Uhr mit Vertretern von Polizei, Feuerwehr und Stadtverwaltung, um alle aktuellen Informationen zusammenzutragen und zu bewerten. „Dann entscheiden wir gemeinsam“, kündigt Peters an. „Eine Absage wie 2016 wäre natürlich sehr schade, aber morgen wissen wir mehr.“ Das gilt auch für die anderen Veranstalter von närrischen Umzügen in der Region. Bisher sind keine Absagen für die nächsten Tage bekannt.

Vor drei Jahren waren der Trierer Rosenmontagszug und viele weitere Umzüge in der Region sowie auch der Düsseldorfer Rosenmontagszug wegen einer Sturmwarnung komplett abgeblasen worden. Der Trierer Umzug wurde damals noch in der selben Woche samstagabends mit verkürzter Strecke nachgeholt.

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